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Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 30.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Stickstoff-Verschmutzung treibt Waldpflanzen nach Westen

Die geografische Verschiebung von Arten wird bislang hautsächlich dem Klimawandel zugeschrieben. Eine neue Studie zeigt dagegen, dass dabei andere Umweltfaktoren eine wichtige Rolle spielen. Ein Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen untersuchte die Biodiversität von Wäldern im Zusammenhang mit dem Klimawandel und dem Eintrag von Stickstoff und Schwefel.

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Sehr gut schneidet die Universität im Bereich Forschungsqualität ab, hier erreichte sie einen Score von 88,2 von möglichen 100 Punkten.

Universität Göttingen deutschlandweit unter den Top Ten

Gute Werte für die Universität Göttingen: Im aktuellen Hochschulranking des britischen Magazins Times Higher Education (THE) konnte sie sich deutschlandweit auf Platz 10 behaupten. Im weltweiten Vergleich liegt sie in diesem Jahr auf Rang 121. Sehr gut schneidet die Universität im Bereich Forschungsqualität ab, hier erreichte sie einen Score von 88,2 von möglichen 100 Punkten.

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Michelangelo, Riemenscheider und Co.

Klein, aber fein ist die neue Skulpturengalerie. Sie wird am Montag, 14. Oktober 2024, um 18.30 Uhr in der Kunstsammlung der Universität Göttingen, Weender Landstraße 2, eröffnet. Studierende und Forschende werden die Objekte vorstellen. Im Anschluss daran lädt der Freundeskreis Kunstsammlung der Universität Göttingen e.V. zu einem Umtrunk ein.

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Geschicklichkeit im bronzezeitlichen Speerkampf

Wie lassen sich Geschicklichkeit und Kampfkunst in bronzezeitlichen Speerkämpfen besser nachvollziehen? Dazu stellen Forschende mit Göttinger Beteiligung einen neuen Ansatz vor: Hierbei simulieren sie Schritt für Schritt den tatsächlichen Kampf und gewinnen so neue Erkenntnisse über Kampfstile und die Entstehung von Spuren an den Waffen.

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Senat beschließt Antrag auf Abwahl des Präsidenten

Am 2. Oktober 2024 wurde der Antrag auf Abwahl des Präsidenten, Prof. Dr. Metin Tolan, im Rahmen einer Sondersitzung des Senats gestellt. Die anwesenden Senatorinnen und Senatoren haben mit der notwendigen Mehrheit dieser Abwahl zugestimmt. Der Vorschlag des Senats zur Abwahl würde erst dann wirksam, wenn er durch den Stiftungsausschuss Universität bestätigt werden sollte.

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Das Geheimnis der Amethyst-Gesteinsformationen von Uruguay

Amethyst ist eine violette Quarzart und wichtige wirtschaftliche Ressource im Norden Uruguays. Doch wie entstehen die Gesteinsformationen? Ein Forschungsteam der Universität Göttingen fand heraus, dass dazu schon niedrige Temperaturen von 15 bis 60 Grad Celsius ausreichen und schlug ein neues Entstehungsmodell vor.

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