Fakultät für Physik


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Aktuelle Meldungen aus der Fakultät

STADTRADELN - Radeln für ein gutes Klima

Vom 01.06. an findet in Göttingen der “Stadtradeln” Wettbewerb statt. Dabei geht es darum drei Wochen lang so viel wie möglich mit dem Fahrrad zu fahren. Gemeinsam im Team kann man so Kilometer sammeln. Das Team, mit den meisten Kilometern am Ende gewinnt :-). Um nicht anderen Fakultäten und Schulen einfach so das Feld zu überlassen, sind wir als Fakultät für Physik auch mit einem eigenen Team dabei! Wenn ihr also mitmachen wollt und Fahrradkilometer sammeln wollt, dann tragt euch einfach hier ein.

Gliese 12b: 40 Lichtjahre entfernt in Richtung Sternbild Fische

Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen hat einen neuen erdähnlichen Exoplaneten namens Gliese 12b entdeckt. Dieser wurde zunächst durch das TESS-Weltraumteleskop der NASA identifiziert und anschließend mit Teleskopen auf der Erde detailliert untersucht. Gliese 12b umkreist sein Zentralgestirn alle 12,8 Tage in einem Abstand von nur sieben Prozent des Abstandes der Erde zur Sonne. Obwohl bereits mehr als 5500 extrasolare Planeten bekannt sind, zählt Gliese 12b zu einer seltenen Klasse, von denen es nur eine Handvoll gibt.

HaRiBo Fachpreise

Auch im Schuljahr 2023/24 prämiert die Universität Göttingen in Kooperation mit der Dr. Hans Riegel-Stiftung herausragende Facharbeiten von Schülerinnen und Schülern der Region in den Fächern Biologie, Chemie, Geographie, Physik, Mathematik und Informatik. u.a. aus dem Fach Physik. Die drei besten Seminararbeiten erhalten 600 €, 400 € bzw. 200 €. Die Teilnahme ist bis Ende Mai möglich.

Quantenelektronik: Ladung bewegt sich in zweischichtigem Graphen wie Licht

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen hat erstmals experimentell nachgewiesen, dass sich Elektronen in natürlich vorkommendem zweischichtigem Graphen wie Teilchen ohne Masse bewegen, so wie sich auch Licht bewegt. Außerdem konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen, dass der Strom ein- und ausgeschaltet werden kann, was das Potenzial für die Entwicklung winziger, energieeffizienter Transistoren birgt – wie der Lichtschalter im Haus, aber im Nanomaßstab.

Prof. Dr. Viola Priesemann erhält Young Scientist Award der DPG

Die Physikerin Prof. Dr. Viola Priesemann hat auf der diesjährigen Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) den Young Scientist Award for Socio- and Econophysics erhalten. Priesemann forscht am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation und an der Universität Göttingen. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert und würdigt ihre Arbeiten zu Ausbreitungsprozessen in komplexen Systemen.

Langperiodische Schwingungen steuern die differentielle Rotation der Sonne

Das Innere der Sonne dreht sich nicht in allen Breitengraden mit der gleichen Geschwindigkeit. Der physikalische Ursprung dieser differentiellen Rotation ist noch nicht vollständig geklärt. Ein Forschungsteam am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen hat jetzt entdeckt: Langperiodische Sonnenschwingungen spielen eine entscheidende Rolle dabei, das Rotationsmuster der Sonne zu steuern. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht.

Auszeichnung für Masterarbeit in der Teilchenphysik

Der Göttinger Physik-Doktorand Matthias Drescher hat für seine an der Universität Göttingen entstandene Masterarbeit den Master Thesis-Preis für die beste Abschlussarbeit 2023 im Inner Tracker (ITk) Upgrade-Projekt der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) erhalten. In seiner Arbeit hat Drescher Tests für die Auslese des neuen Spurdetektors ITk vorbereitet. Der ITk wird zukünftig am Teilchendetektor ATLAS installiert und soll genauere Daten zur Teilchenphysik liefern.

KI-gestützte Software für Simulationen in der Teilchenphysik

Dr. Joshua Beirer ist für seine an der Universität Göttingen abgelegte Promotion mit dem Dissertationspreis der internationalen ATLAS-Kollaboration der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf ausgezeichnet worden. In der ATLAS-Kollaboration arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam an einem Teilchenphysik-Experiment am Large Hadron Collider (LHC), dem größten und leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger der Welt. Beirer arbeitete drei Jahre als Doktorand am CERN und wurde an der Göttinger Fakultät für Physik promoviert.

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MSCA-Postdoktorandenstipendium für Dr. Pallavi Kumari

Die Europäische Kommission hat Dr. Pallavi Kumari für ein zweijähriges Postdoc-Stipendium im Rahmen der Marie Skłodowska Curie Actions (MSCA) ausgewählt, um ab 2024 an der Universität Göttingen zu arbeiten. Sie wird mit Prof. Dr. Sarah Köster am Institut für Röntgenphysik der Fakultät für Physik arbeiten. Ihre Forschung wird sich auf die Zellmechanik konzentrieren und insbesondere den Ursprung der Dehnbarkeit von Vimentin-Intermediärfilamenten und deren direkte Interaktion mit Aktinfilamenten auf Einzelfilamentebene mit modernsten biophysikalischen Techniken untersuchen.

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