Rückblick

Was bisher geschah

2020:

Kultivierung von Edelpilzen, essbare Insekten und temporäre Tattoos: Im Finale des Gründungswettbewerbs „Lift-Off“ hat die Universität Göttingen insgesamt sieben Team aus Studierenden und Wissenschaftler:innen für ihre innovativen Gründungsideen ausgezeichnet.

In der digital stattfindenden Veranstaltung präsentierten insgesamt 19 Teams, und damit so viele wie noch nie, ihre Ideen im Finale des Lift-OFF Gründungswettbewerbs. Eine Expertenjury aus Wirtschaft und Wissenschaft vergab Preise in den Kategorien „Wissenschaft“, „Gründungpotenzial“ und wie bereits im Vorjahr den Sonderpreis „Life Sciences“. Außerdem konnte das Publikum wieder für seine Favoriten stimmen. Der Wettbewerb wurde von der Gründungsförderung der Universität Göttingen veranstaltet.
Den ersten Platz in der Kategorie Wissenschaft belegte 3Digity. Das Team entwickelt und vermarktet robotische Orthesen zur individualisierten Handrehabilitation. Silber gab es für das Team von sensAI, die eine Sensorik zur Kontrolle von Medikamenten in Krankenhausapotheken und der Intensivmedizin. In der Kategorie „Gründungspotentiale“ belegte das Team FunghiFresh, mit der Kultivierung von Edelpilzen und Insekten den ersten Platz. Den zweiten Platz belegte das Team von Inkster, die mit innovativen Patches ermöglichen temporäre Tattoos für bis zu zwei Wochen in der Haut zu tragen.

Auch das Publikum durfte wieder für einen Favoriten abstimmen und entschied sich in der Kategorie „Gründungpotentiale“ für die temporären Tattoos von Inkster. In der Kategorie „Wissenschaft“ erhielt VineForecast den Publikumspreis. VineForecast erstellt mithilfe von Machine Learning und Wetterdaten individualisierte Krankheitsvorhersagen für den Weinbau.
Insgesamt wurden über 30.000 Euro an Preisgeldern vergeben.






2019:

Mikroalgen für die pharmazeutische Forschung und eine App zum Auffinden von Göttinger Bars: Im Finale des Gründungswettbewerbs „Lift-off“ hat die Universität Göttingen sechs Teams von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für ihre Gründungsideen ausgezeichnet. In der feierlichen Veranstaltung präsentierten insgesamt zwölf Teams ihre Projekte vor rund 240 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Eine Expertenjury aus Wirtschaft und Wissenschaft vergab Preise in den Kategorien „Wissenschaft“, „Gründungpotenzial“ und erstmals auch „Life Sciences“. Außerdem konnte das Publikum für seine Favoriten stimmen. Der Wettbewerb wurde von der Gründungsförderung der Universität Göttingen veranstaltet.

In der Kategorie „Wissenschaft“ belegte das Team IndiScale den ersten Platz. IndiScale ist ein Software-Baukastensystem für die Verarbeitung von großen Datenmengen für Forschungsgruppen in Wissenschaft und Wirtschaft. Silber gab es für das Team YourALGA, das Mikroalgen für die pharmazeutische und chemische Industrie kultiviert. In der Kategorie „Gründungspotenziale“ belegte das Team BarBQ den ersten Platz. Die Teammitglieder entwickeln die App BarBQ zum Auffinden von Bars in und um Göttingen. Das Team Pandamask erhielt Platz zwei für die Entwicklung einer Gesichtsmaske, die vor Pollen, Smog und Krankheiten schützt und so unauffällig wie ein Schal getragen wird.

Der Publikumspreis in der Kategorie „Gründungspotenziale“ ging an Zatar – Kochen als Brücke, einem Ausgründungsprojekt der Studierendeninitiative Enactus, die in einem Kochmagazin Gerichte aus den Heimatländern Geflüchteter vorstellen und darüber einen interkulturellen Austausch initiieren wollen. Den von der Life Science Factory gesponserten Sonderpreis „Life Science“ sowie den Publikumspreis „Wissenschaft“ erhielt das Team OptoGenTech. Die Wissenschaftler arbeiten an der Entwicklung eines optischen Cochlea Implantats, bei der die Hörfähigkeit durch die Licht-Stimulation der Zellen in der Hörschnecke wiederhergestellt werden soll. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten Sach- und Geldprämien im Wert von über 26.000 Euro.






2018:

Sensoren für den Acker, Dolmetscher für Gehörlose und Beratung für den Einzelhandel: Die Universität Göttingen hat erneut drei Teams von Studierenden, Promovierenden und Postdocs für ihre innovativen Gründungsideen ausgezeichnet. Im diesjährigen Finale des Gründungswettbewerbs „Lift-Off“ präsentierten insgesamt elf Teams ihre Projekte vor rund 220 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Eine Expertenjury aus Wirtschaft und Wissenschaft hatte die Teams aus insgesamt 22 Bewerbungen ausgewählt. Zusätzlich wurde am Ende des Abends ein Publikumspreis vergeben. Der Wettbewerb fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt, erneut veranstaltet von der Gründungsförderung der Universität Göttingen in Kooperation mit dem SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC).

Den ersten Platz belegte dieses Jahr das Team Farm-Inspector, das mit selbstentwickelten Sensoren ein effizientes, preiswertes und nachhaltiges Monitoring-System von Äckern ermöglicht. Das Team SIGNfind wurde für den zweiten Platz ausgezeichnet. Es entwickelt eine interaktive Plattform, die das soziale Problem der Dolmetscher-Vermittlung für gehörlose Menschen optimieren soll. Auf dem dritten Platz landete das Team Onspiration, das dem stationären Einzelhandel und kleinen Unternehmen eine automatisierte, zentrale Beratung für die digitale Welt an die Hand geben möchte. Der Publikumspreis ging an das Team Once a Month. Das Social Entrepreneurship-Projekt versucht, bei der Herstellung von erschwinglichen und waschbaren Binden in Tansania zu unterstützen und dadurch sowohl Arbeitsplätze zu schaffen als auch Mädchen die Chance zu geben, während der Periode am Schulunterricht teilzunehmen.

Die Gewinnerteams erhielten Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von rund 15.000 Euro. Zusätzlich stellten die Erstplatzierten des vergangenen Jahres, die auch durch ein Exist-Gründerstipendium gefördert wurden, noch einmal ihr Projekt EduTapps vor, eine Mathematik-Lernsoftware für Smartphones und Tablets. Der Gründungswettbewerb Lift-Off wird gefördert von der Sparkasse Göttingen, der GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, Faktor – die Entscheider-Medien für die Region, der Industrie- und Handelskammer Hannover und der Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH.






2017:

Eine Lernsoftware, eine virtuelle Plattform und Dienstleistungen im Bereich Social Media: Drei Teams von Studierenden überzeugten im Finale des ersten Gründungswettbewerbs „Lift-Off“ der Universität Göttingen am 22. Juni 2017. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhielten Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von rund 14.000 Euro. Der Wettbewerb wurde von der Gründungsförderung der Universität Göttingen in Kooperation mit dem SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) veranstaltet.

Den ersten Platz und den Publikumspreis erhielt die Gruppe „Edutapps“, die eine Mathematik-Lernsoftware für Smartphones und Tablets auf den Markt bringen will. Das zweitplatzierte Team „Siteghost“ möchte Unternehmen und Einzelpersonen helfen, eine Webseite aus schon bestehenden Social Media Auftritten zu erstellen. Den dritten Platz gab es für das Team „missionmate“, das eine Internetplattform programmieren will, mit deren Hilfe sich Gleichgesinnte zum Erreichen ihrer Ziele motivieren, wie zum Beispiel regelmäßiger Sport oder Gewichtsreduktion.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, das Innovations- und Gründungsnetzwerk in Südniedersachsen weiter zu stärken, damit Gründungsinteressierte, Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg eine möglichst breite Unterstützung erfahren“, so Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel. 16 Gründerteams hatten sich im November 2016 beworben, acht von ihnen erreichten das Finale. Neben einem Workshop-Programm erhielten sie Unterstützung von Mentorinnen und Mentoren, um ihre Ideen ausreifen zu lassen. Gefördert wurde der Wettbewerb von der Sparkasse Göttingen, der GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, der Faktor – Entscheider-Medien GmbH und der Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH.







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