Dokumentation der Workshops zu E-Assessments und interaktiven Whiteboards der Veranstaltungsreihe „Aus der Praxis für die Praxis“

Workshops Titelbild

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aus der Praxis für die Praxis“ zum digitalen Lernen und Lehren war die Universität Göttingen am 9. und 10. Oktober 2018 Gastgeberin für über 70 Angehörige deutscher Bildungseinrichtungen. Im Vordergrund der angebotenen Workshops und Vorträge standen diesmal didaktische Fragestellungen rund um den Einsatz von E-Assessments und interaktiven Whiteboards in der Lehre.

Die Veranstaltung richtete sich gezielt an Lehrende und Mitarbeiter*innen von universitären Serviceeinrichtungen und wurde gemeinsam von Expert*innen der Projekte Göttingen Campus QPLUS und dem niedersächsischen Verbund eCompetence and Utilities for Learners and Teachers (eCult+) gestaltet. Beide Projekte sind Teil des vom BMBF geförderten Qualitätspakts Lehre zur Verbesserung der Studienbedingungen an deutschen Hochschulen.


WORKSHOP-TAG 1

Potenziale und Grenzen des Einsatzes von Multiple-Choice-Fragen in E-Assessments

Der erste Tag fand unter dem Motto „Potenziale und Grenzen des Einsatzes von Multiple-Choice-Fragen in E-Assessments“ statt. Für einleitende Vorträge und lebhafte Diskussionen konnten wir Frau Dr. Marlit Annalena Lindner vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel als Expertin gewinnen.

Frau Dr. Lindner ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Unter anderem beschäftigt sie sich mit der Gestaltung, den Chancen und den Herausforderungen beim Prüfen mit Multiple-Choice-Aufgaben an Hochschulen aus Perspektive der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. Ihre allgemeinen Forschungsinteressen umfassen kognitive und motivationale Prozesse bei der Bearbeitung von Leistungstests, Multimedia-Effekte im Testkontext, Blickbewegungsmessungen (Eyetracking) und Prinzipien der Aufgabenkonstruktion.

Frau Dr. Lindner hat zwei Vorträge über MC-Aufgaben vorbereitet und stand darüber hinaus mit ihrer Expertise für alle sich anschließenden Diskussionen sowie die Teil-Workshops zur Verfügung.

Dokumentation zu einzelnen Programpunkten des Workshop-Tages 1:
Workshops zum Qualitätsmanagement von MC-Aufgaben: Workshops zu innovativen Konzepten für E-Assessments:
WORKSHOP-TAG 2

Interaktive Whiteboards: Denkanstöße für die Lehrpraxis

Im Vordergrund des zweiten Workshop-Tages stand der Einsatz von interaktiven Whiteboards in der Lehre. Nach der Begrüßung durch Herrn Dr. Dirk Lanwert vom Service für Digitales Lernen und Lehren wurde das Wort an Frau Dr. Sarah Henkelmann, die Sprecherin des Netzwerkes Digitale Bildung und die Gesellschafterin der sciovation GbR., weitergegeben. Frau Dr. Henkelmann bietet Beratungen zum Einsatz interaktiver Medien und Technologien an Ministerien, Schulen und Hochschulen. Wir freuen uns, dass sie unsere Veranstaltung mit ihrem Expertenbeitrag bereichert hat.

Im Rahmen der Workshop-Phase wurden insgesamt drei Teilworkshops in zwei Durchgängen angeboten, so dass die Teilnehmenden die Gelegenheit hatten, 2 von 3 zu besuchen. Thematisch fokussierten die Workshops Grundlagen und Visualisierung an interaktiven Whiteboards, Kollaboratives Arbeiten am IWB sowie Game-based und Case-Based Learning. Mit ihrem Impuls zu den Herausforderungen digitaler Bildung in der Arbeitswelt 4.0 und 4K-Kompetenzen hat Frau Dr. Henkelmann für eine inhaltliche Hinführung zum Thema gesorgt.

Dokumentation zu einzelnen Programmpunkten des Workshop-Tages 2:
Workshops: Ausblick:

Wir danken herzlich allen Teilnehmenden für die anregenden Impulse und engagierten Diskussionen während der Veranstaltung!