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Sonstige EU-Programme


Unser Team bietet Ihnen auf dieser Internetseite eine Auswahl sonstiger EU-Förderprogramme, die im Zeitraum 2021-2027 u.a. auch Forschung und Innovation fördern:

Der AMIF wird insbesondere zu folgenden Punkten Beiträge leisten:

  • Stärkung und Entwicklung aller Aspekte des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems, inklusive der internationalen Dimension,
  • Stärkung und Entwicklung der legalen Migration in die EU-Mitgliedstaaten und der effektiven Integration und sozialen Inklusion von Angehörigen aus Drittstaaten,
  • Bekämpfung irregulärer Migration und Förderung effektiver, sicherer und würdevoller Rückkehr und Rückübernahme sowie effektive anfängliche Reintegration in die Drittstaaten,
  • Solidarität durch Stärkung der Zusammenarbeit und Aufteilung der Verantwortung zwischen den EU-Mitgliedsstaaten.

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Creative Europe investiert in die Kultur- und Kreativsektoren. Es unterstützt die kulturelle und sprachliche Vielfalt, das Kulturerbe und die Wettbewerbsfähigkeit und ermöglicht den Austausch und die Zusammenarbeit von kulturellen Organisationen und Fachkräften in Europa. Es gibt folgende Aktionsbereiche: KULTUR, MEDIA und sektorübergreifende Maßnahmen.
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Digital Europe fördert den digitalen Wandel der Volkswirtschaften und Gesellschaften Europas. Dies geschieht in folgenden Bereichen:

  • Künstliche Intelligenz (AI),
  • Hochleistungsrechnen,
  • Cybersicherheit,
  • Fortgeschrittene digitale Kompetenzen,
  • Breiter Einsatz digitaler Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft.

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Das EU4Health-Programm ergänzt die nationalen Gesundheitspolitiken der EU-Mitgliedsstaaten. Das EU-Förderprogramm hat folgende allgemeine Ziele:

  • Verbesserung und Förderung der Gesundheit in der EU,
  • Bekämpfung grenzüberschreitender Gesundheitsgefahren,
  • Verbesserungen bei Arzneimitteln, Medizinprodukten und krisenrelevanten Produkten,
  • Stärkung der Gesundheitssysteme, ihrer Widerstandsfähigkeit und Ressourceneffizienz.

EU4Health ebnet den Weg zu einer Europäischen Gesundheitsunion und legt den Fokus auf dringende gesundheitspolitische Prioritäten: Reaktion auf die COVID-19-Krise und Stärkung der Widerstandsfähigkeit der EU gegenüber grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren, der Europäische Plan zur Krebsbekämpfung und die Arzneimittelstrategie für Europa. Auch andere Maßnahmen wie die Digitalisierung der Gesundheitssysteme, die Verringerung von antimikrobiell resistenten Infektionen und die Erhöhung der Impfquoten werden gefördert.
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Eurostars ist ein multilaterales Förderprogramm, das ko-finanziert wird von den nationalen Budgets der Eurostars-Mitgliedsstaaten und der EU-Kommission unter Horizon Europe. Es fördert grenzüberschreitende Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die der experimentellen Entwicklung zuzuordnen sind. Das Ergebnis der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten muss grundsätzlich neuartig und die Zielerreichung muss ungewiss sein. Die Arbeiten erfordern einen wissenschaftlichen und systematischen Ansatz. Antragsberechtigt sind neben kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auch Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, sofern sie mit mindestens einem KMU in Deutschland kooperieren. Eurostars ist für alle wissenschaftlichen Disziplinen offen.
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Erhebliche technologische Veränderungen reduzieren die Kosten, so dass kommerzielle Modelle zunehmend staatliche Akteure im Weltraumsektor herausfordern. Die Kombinierung von Weltraumdaten und digitalen Technologien eröffnet zusätzliche, weitreichende Gelegenheiten. Die Agentur der Europäischen Union für das Weltraumprogramm (EUSPA) bündelt alle existierenden und neuen Weltraumaktivitäten der EU unter einem Dach:

  • Galileo, ein autonomes, globales Satellitennavigationssystem (GNSS), das unter ziviler Kontrolle steht, aus einer Konstellation von Satelliten, Zentren und einem weltweiten Netz von Bodenstationen besteht, Ortungs-, Navigations- und Zeitgebungsdienste erbringt und dem Sicherheitsbedarf und den Sicherheitsanforderungen Rechnung trägt;
  • Europäische Erweiterung des geostationären Navigationssystems (EGNOS), ein regionales Satellitennavigationssystem unter ziviler Kontrolle, das aus Bodenzentren und -stationen und mehreren auf geosynchronen Satelliten installierten Transpondern besteht und das die von Galileo und anderen GNSS gesendeten offenen Signale unter anderem für Flugverkehrsmanagement, für Flugnavigationsdienste und für andere Verkehrssysteme verstärkt und korrigiert;
  • Copernicus, ein einsatzfähiges, autonomes, nutzergesteuertes Erdbeobachtungssystem unter ziviler Kontrolle, das sich auf vorhandene nationale und europäische Kapazitäten stützt, Geoinformationsdaten und -dienste bereitstellt, aus Satelliten, Bodeninfrastruktur, Daten- und Informationsverarbeitungseinrichtungen und einer Verbreitungsinfrastruktur besteht, auf einer Politik des kostenfreien, unbeschränkten und offenen Datenzugangs beruht und – falls angezeigt – dem Sicherheitsbedarf und den Sicherheitsanforderungen Rechnung trägt;
  • GOVSATCOM, einen Dienst für Satellitenkommunikation unter ziviler und staatlicher Kontrolle, der die Bereitstellung von Satellitenkommunikationskapazitäten und -diensten für Behörden der EU und der EU-Mitgliedstaaten ermöglicht, die sicherheitskritische Missionen und Infrastrukturen verwalten;
  • Weltraumlageerfassung (SSA), das folgende Unterkomponenten umfasst: i) ein System zur Beobachtung und Verfolgung von Objekten im Weltraum zur Verbesserung, zum Betrieb und zur Bereitstellung von Daten, Informationen und Diensten für die Beobachtung und Verfolgung von Objekten im Weltraum, die sich in der Erdumlaufbahn befinden; ii) Beobachtungsparameter für Weltraumwetterereignisse; und iii) die Risikoüberwachung von erdnahen Objekten, die sich der Erde nähern.

EUSPA unterstützt die Verwertung von EU-Weltraumaktivitäten und deren Umsetzung in marktfähige Produkte, Dienstleistungen und Verfahren. Die intergovernementale European Space Agency (ESA) bleibt ein wesentlicher Partner in der technologischen und operationellen Umsetzung des EU-Weltraumprogramms.
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Das EU-Justizprogramm trägt zur weiteren Entwicklung eines europäischen Justizraums bei, der auf Rechtsstaatlichkeit basiert. Es fördert justizielle Zusammenarbeit in den Bereichen Zivil- und Strafrecht sowie die juristische Ausbildung, um eine gemeinsame Rechts- und Justizkultur in der EU zu schaffen. Das Justizprogramm erleichtert zudem den effektiven Zugang zur Justiz für alle und unterstützt die Rechte von Opfern von Verbrechen sowie die Verfahrensrechte von verdächtigen und angeklagten Personen in Strafverfahren.
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Das EU-Förderprogramm LIFE (L'Instrument Financier pour l'Environnement) finanziert in den EU-Mitgliedstaaten wichtige Modellvorhaben in den Kernbereichen Umwelt-, Klima- und Naturschutz. Das LIFE-Programm ist in folgende Teilprogramme gegliedert:

  • Naturschutz und Biodiversität,
  • Kreislaufwirtschaft und Lebensqualität,
  • Klimaschutz und Klimaanpassung,
  • Übergang zu sauberer Energie ("Energiewende").

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CERV zielt auf den Schutz und die Förderung der z.B. in den EU-Verträgen verankerten Rechte und Werte. Dabei fördert die Europäische Union (EU) Projekte, die die Ziele der folgenden vier Aktionsbereiche verfolgen:

  • Werte der Union: Schutz und Förderung von Werten der EU;
  • Gleichstellung, Rechte und Geschlechter­gleichstellung: Förderung von Rechten, Nicht-Diskriminierung, Gleichstellung, einschließlich der Gleichstellung der Geschlechter;
  • Bürgerbeteiligung und Teilhabe: Förderung von Bürgerbeteiligung und Teilhabe am demokratischen Leben der EU;
  • Daphne: Bekämpfung von Gewalt, einschließlich geschlechts­spezifischer Gewalt.

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Es gibt weitere EU-Förderprogramme, die hier nicht aufgelistet sind und neben anderen Dingen Forschung und Innovation fördern. Einen Überblick bietet Ihnen eine entsprechende Internetseite der EU-Kommission (DE).