GenderConsulting Verbundforschung


Im deutschen Wissenschaftssystem sind Frauen im europäischen Vergleich bei allen Statusgruppen weiterhin unterdurchschnittlich vertreten. Die Gleichstellungspolitik in Wissenschaft und Hochschule möchte dies ändern.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG und andere Drittmittelgeber (z.B. Europäische Förderprogramme, Bundesministerium für Bildung und Forschung) erwarten mittlerweile bei Forschungsanträgen ein Chancengleichheitskonzept, das über allgemeine Formulierungen hinausgeht. Es soll innovative, auf die Fachspezifik des Verbundes abgestimmte Aktivitäten und Maßnahmen beinhalten und zur hochschulübergreifenden und campusweiten Weiterentwicklung der Gleichstellungsarbeit beitragen.

Die Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen sowie die Verwirklichung der Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere, Familie und Privatleben schaffen einen erheblichen Mehrwert für die Forschung.

Die DFG unterstützt ihre Projektnehmer*innen finanziell bei der Umsetzung struktureller und individueller chancengleichheitsorientierter Maßnahmen. Sonderforschungsbereiche SFB und SFB/ Transregios können dafür bis zu 30.000 Euro jährlich beantragen, Graduiertenkollegs GRK, Forschergruppen FOR und Schwerpunktprogramme SPP bis zu 15.000 Euro im Jahr.

GenderConsulting Verbundforschung arbeitet eng mit den anderen Bereichen der Stabsstelle Chancengleichheit und Diversität CgD zusammen (Gleichstellungsorientierte Nachwuchsförderung, FamilienService, Gleichstellungsinnovationsfonds und Gender & Diversity Controlling).