Veranstaltung
Das Corpus Inscriptionum Latinarum im 21. Jh.: Lateinische Inschriften der Antike – von der Werkstatt zur EditionTitel der Veranstaltung | Das Corpus Inscriptionum Latinarum im 21. Jh.: Lateinische Inschriften der Antike – von der Werkstatt zur Edition |
Reihe | Archäologische Ringvorlesung |
Veranstalter | Archäologisches Institut |
Referent/in | Prof. Dr. Marietta Horster |
Einrichtung Referent/in | Historisches Seminar, Alte Geschichte, Universität Mainz |
Veranstaltungsart | Vortrag |
Kategorie | Forschung |
Anmeldung erforderlich | Nein |
Beschreibung | Inschriften im öffentlichen Raum begegnen uns auch heute an vielen Orten und aus vielen Jahrhunderten. So sind bspw. die 191 bekannten Inschriften vom 14. bis 17. Jh. aus Göttingen und Umgebung im 19. Band der „Deutschen Inschriften“ ediert worden. Im 20. und 21. Jh. sind vor allem steinerne Ehrendenkmäler, Grabinschriften, vor allem auch die erschütternden und mahnenden metallenen Stolpersteine, für alle sichtbar. In der Antike waren Inschriften geradezu omnipräsent. Das Editionsvorhaben Corpus Inscriptionum Latinarum, von Theodor Mommsen gegründet, existiert nun seit fast 170 Jahren, denn die Aufgabe der Erfassung aller lateinischen Inschriften der Antike bis ins 5./6. Jh. ist nicht abgeschlossen. Der Vortrag bietet einen Werkstattbericht und wird die modernen Herausforderungen für eine solche Mammutaufgabe thematisieren. |
Zeit | Beginn: 07.12.2020, 19:15 Uhr Ende: 07.12.2020 , 20:45 Uhr |
Ort |
Auditorium (Weender Landstraße 2) Hörsaal 11 |
Kontakt |
Sekretariat sekretariat.archinst@phil.uni-goettingen.de |
Dateianhang | Ringvorlesung-2020-2021-Flyer-Final_2020-10-29.pdf |