Geografische Informationssysteme (GIS) in der Biodiversitätsforschung (6 C, 8 SWS) [B.Biodiv.375]

Lernziele und Kompetenzen: Das Modul dient der Vermittlung grundlegender Kenntnisse zu Geographischen Informationssystemen (GIS; im Kurs "ESRI ArcGIS for Desktop"). Die Studierenden erwerben das nötige Hintergrundwissen im Rahmen einer Vorlesung und mithilfe angeleiteter sowie selbständig durchgeführter Übungen am Computer. Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Kompetenzen zu

  • GIS-Projekten,
  • Projektionen und Koordinatensystemen,
  • zum Datenmanagement (Raster- und Vektordaten),
  • zur Erfassung eigener Daten im Gelände (GPS),
  • zur Digitalisierung,
  • zu räumlichen Analysen sowie zur
  • Erstellung wissenschaftlicher Karten.


Ein Schwerpunkt liegt auf der Bearbeitung und Analyse vegetationskundlicher und landnutzungsbezogener Datensätze. Die erlernten Methoden können auf andere Fragestellungen übertragen werden.

Lehrveranstaltungen und Prüfungen
1. Vorlesung: Theoretische Hintergründe zur Arbeit mit Geografischen Informationssystemen (2 SWS)
2. Übung: GIS-Anwendungen mit Beispielen aus der Praxis (6 SWS)

Modulprüfung: Prüfung: Protokoll (max. 15 Seiten)
Prüfungsanforderungen: Grundkenntnisse im Umgang mit Geografischen Informationssystemen (speziell "ESRI ArcGIS for Desktop"): Projekterstellung und -verwaltung, Koordinatensysteme, GISAnalysen, Layout-Optionen

Arbeitsaufwand
112 h Präsenzzeit
68 h Selbststudium

Zugangsvoraussetzungen
allgemeine Zugangsvoraussetzungen für Module des zweiten Studienabschnitts BSc Biodiversität (vgl. PStO)

Empfohlene Vorkenntnisse
keine

Wiederholbarkeit
zweimalig

Angebotshäufigkeit
jedes Wintersemester

Empfohlenes Fachsemester
5

Dauer
1 Semester

Sprache
Deutsch

Maximale Studierendenzahl
40

Modulverantwortliche/r
Dr. Inga Schmiedel