In diesem Semester (2023/2024, Wintersemester) haben wir uns entschieden, die Fachstelle für Sucht und Suchtprävention zu unterstützen.

Es handelt sich um ein multidisziplinäres Team, das in verschiedenen miteinander verbundenen Fachdiensten arbeitet. Durch Schulungen, Fort- und Weiterbildungen sorgen sie für Professionalität. Sie arbeiten mit suchtkranken Personen, deren Angehörigen und bieten Präventionsmaßnahmen für spezifische Zielgruppen und die Öffentlichkeit an. Sie sind die Anlaufstelle für alle, die Fragen zu Suchtsubstanzen haben oder Informationen benötigen. Des Weiteren engagieren sie sich für christliche Nächstenliebe. Die Mitarbeiter*innen begegnen Ratsuchenden und Hilfebedürftigen mit besonderem Respekt, der sich aus der Würde und Einzigartigkeit der Menschen ableitet. Diakonisches Handeln zeigt sich in ihrer Haltung gegenüber den Hilfesuchenden sowie den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, mit denen sie eng zusammenarbeiten.

Wie sieht die konkrete Arbeit aus?

Die Fachstelle für Sucht und Suchtprävention unterstützt und fördert Personen, die zu ihnen kommen, indem die Mitarbeiter*innen:


  • Suchtgefahren abwenden, vorbeugen oder mildern.
  • Zugang zu Lebensbereichen schaffen, die für die Person wichtig sind.
  • Angebote nutzen, die einer möglichen Sucht frühzeitig entgegenwirken.
  • Zugang zu Lebensbereichen ermöglichen, die für die Person wichtig sind, z.B. Arbeitsleben oder Interaktion mit anderen Menschen.
  • Zufriedenheit in Lebensbereichen erreichen, die für die betreffende Person wichtig sind (z.B. zufriedene Abstinenz).
  • Anerkennung und Wertschätzung sowie Solidaritätserfahrungen erleben.
  • Einen unabhängigen und selbstbestimmten Lebensstil erreichen.
  • Eine ganzheitliche persönliche Entwicklung erfahrbar machen.


Ihr professionelles Handeln stützt sich auf die Anwendung einer ganzheitlichen Sichtweise von körperlichen, seelischen, geistigen und sozialen Faktoren. Seit 2009 ist die Fachstelle zudem Mitglied in der "Qualitätsgemeinschaft Suchthilfe der Diakonie". Deshalb haben wir uns entschlossen, mit den Spenden, die wir beim Kulturabend, der Stiftsparty und während des Semesters sammeln, einen kleinen Beitrag zu dieser wichtigen Arbeit zu leisten.