Lisa Eggert


Curriculum Vitae


  • Ab 10/2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Georg-August-Universität, Göttingen
  • 10/2018-09/2020 Vertretendes Mitglied für den Mittelbau im Fakultätsrat der Geisteswissenschaften
  • 10/2017 – 09/2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius – datenbankbasiertes Arbeiten zum Dramenwerk aus linguistisch-literaturwissenschaftlicher Perspektive" – Bereich Literaturwissenschaft Universität Duisburg-Essen (Campus Essen), Leitung Prof. Dr. Jörg Wesche
  • 04/2017-09/2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Bereich Germanistik IV (Theorie und Geschichte mündlicher und schriftlicher Kommunikation) – Abteilung Schriftlichkeit bei Prof. Dirk Rose
  • 04/2017 Aufnahme des Promotionsprojektes: Stadt. Land. Dorf. Residenzstipendien und ihre Literatur.
  • 04/2016-04/2017 Vertretungslehrerin an der Städtischen Evangelischen Grundschule Waldschule in Duisburg Baerl
  • 10/2006-12/2015 Studium der Germanistik, Philosophie und Bildungswissenschaft für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen
  • Während des Studiums
    - Seit 10/2014 unentgeltliche Mitarbeit im Lehr-Lernprojekt „literaturkritik.de“ von Prof. Dr. Alexandra Pontzen sowie Mitarbeit im studentischen Projekt „Forum Kalliope – Literaturbetrieb im Kleinen“
    - WiSe 2013/14 stimmberechtigtes studentisches Mitglied der Berufungskommission für eine W2-Professur im Bereich der Praktischen Philosophie
    - 10/2011-02/2017 Studentische und wissenschaftliche Hilfskraft an den Lehrstühlen von Prof. Carl-Friedrich Gethmann und Prof. Oliver Hallich (Philosophie) sowie Prof. Wesche (Germanistik) und in Projekten von Prof. Alexandra Pontzen und PD Dr. Corinna Schlicht



Forschungsschwerpunkte

Themen: Digital Humanities mit dem Schwerpunkt Theorien und Methoden digitaler Literaturwissenschaft; Literaturförderung und deren Auswirkungen auf literarisches Schreiben; Literatur und Raum
Epochen: Barock (insbesondere das Dramenwerk von Andreas Gryphius), Literatur um 1900 und Gegenwartsliteratur

Publikationen

Fachaufsätze


  • Eintrag: Landleben und Vagabunden in: „Handbuch Weimarer Republik. Literatur und Kultur“ herausgegeben von Maren Lickhardt Robert Krause (i. V.)
  • Der Vers hat schrecklich viel Fuͤsse. – So kan er desto besser gehen. Annotation metrischer Phänomene im Dramenwerk von Andreas Gryphius. In: „Spielräume interaktionaler Sprache im frühneuhochdeutschen Drama. Linguistisch-Literaturwissenschaftliche Studien zu Andreas Gryphius“ herausgegeben von Jörg Wesche und Wolfgang Imo (i.V.)



Tagungsberichte und weitere Texte



Rezensionen auf literaturkritik.de


  • Melancholisches Heimatlied einer DDR-Familie „Von der langen Reise auf einer heute überhaupt nicht mehr weiten Strecke“ von Henriette Dushe. und Die ‚Überlebensbeschreibungen‘ des Walter Grab. Jan-Christoph Hauschilds „O Tennenbaum“. [Mai 2014]
  • Größtenteils harmlos. Kai J. Sasses „Realitätsfalle“ wandelt unmotiviert zwischen den Welten. [September 2014]
  • Ziel- und zeitlose Streifzüge durch Berlin. Feridun Zaimoglus „Isabel“ – ein kleines Monument für eine große Stadt. [Oktober 2014]
  • Lyrik fürs Auge. Sabine Scho und ihre Fotos aus Sprache. [Dezember 2014]
  • Vom Sammeln homöopathischer Bohnen. Gerhard Falkners Lyrik-Band „Ignatien. Elegien am Rande des Nervenzusammenbruchs“. Und Auf Wortspuren quer durch Europa. Dana Grigorcea liest beim diesjährigen Bachmannpreis auf Einladung von Hildegard E. Keller. [Juli 2015]
  • Seiten oder Bretter, die die Welt bedeuten? Nora Gomringer veröffentlicht mit „ach du je“ Sprechtexte in der „edition spoken script“. [Dezember 2015]



Vorträge und Tagungsteilnahmen


  • 03/2020 Spiele im Spiel – Datenbankbasiertes Arbeiten zur interaktionale Sprache im Dramenwerk von Andreas Gryphius. Vortrag im Rahmen der DHd-Jahrestagung „Spielräume“ an der Universität Paderborn. (zusammen mit Melissa Müller)
  • 11/2019 Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius: Techniken des Verdichtens und Pointierens, Vortrag im Rahmen der Tagung „Sprechen und Gespräch. Nähe und Distanz in früheren Sprachstufen des Deutschen: sprach- und literaturwissenschaftliche Zugänge“ an der Universität Hamburg. (zusammen mit Jörg Wesche und Wolfgang Imo)
  • 11/2019 Posterpräsentation: Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius datenbankbasiertes Arbeiten zum Dramenwerk aus linguistisch – literaturwissenschaftlicher Perspektive im Rahmen des „Netzwerktag Digitatlisierung“ an der Universität Duisburg-Essen
  • 02/2019 Posterpräsentation: Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius – datenbankbasiertes Arbeiten zum Dramenwerk aus linguistisch-literaturwissenschaftlicher Perspektive. Auf der Tagung „Annotation in Edition und Forschung“ an der Bergischen Universität Wuppertal.
  • 12/2018 Posterpräsentation sowie Vortrag Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius – datenbankbasiertes Arbeiten zum Dramenwerk aus linguistisch-literaturwissenschaftlicher Perspektive. Auf der Tagung “Data in Digital Humanities” der European Academy for digital Humanities
  • 11/2018 Ach! der mein bloͤdes Hertz biß auff den Tod verwundt! Inszenierungen von Emotionalität und Affektrhetorik in Andreas Gryphius Barocktrauerspielen. Auf den 12. Internationale Stuttgarter Stimmtage: Das Phänomen Stimme: Emotionalität, organisiert durch die Akademie für gesprochene Sprache (zusammen mit Lydia Doliva)
  • 2015 Der Vagabund als antimodernes Lebenskonzept. Die Zeitschrift „Der Kunde. Zeit- und Streitschrift der Vagabunden“ aus literaturwissenschaftlicher Sicht. Auf der Tagung „Lose Leute. Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit.“ Am KWI Essen, organisiert von Prof. Dr. Jörg Wesche, Dr. Julia Wagner und Dr. Franz Fromholzer.
  • 2014 Selbstinszenierung der Realitätsflucht: Vagabundendichter im Deutschland der Zwischenkriegszeit. Auf der internationalen Tagung „Creating, Questioning, and Playing with Reality: Living in Worlds of Pure Imagination?“ an der University of Cincinnati, organisiert durch das Department of German studies.
  • 2014 Phantastische Vorgänger. Über die Wechselhafte Figur des Vagabunden in der Frühen Neuzeit. Auf der internationalen Tagung „Gehen“ im Duitslandinstituut Amsterdam, organisiert durch Prof. Dr. Parr und Prof. Dr. Wesche
  • • 2013 Teilnahmen an der internationalen Germanistiktagung „Aktuelle Tendenzen in Literaturwissenschaft, Linguistik und Didaktik“ im Rahmen der vom DAAD geförderten Germanistischen Institutspartnerschaft der Universität Duisburg-Essen (Deutschland) und der Fernöstlichen Staatlichen Humanwissenschaftlichen Universität Chabarowsk (Russland)
  • 2013 ‚Wir müssen uns Oran als glückliche Stadt vorstellen.‘ Wie „Die Pest“ die Wiederholungen des Sisyphos wiederholt. Gehalten auf der internationalen Tagung „Wiederholungen. Wiederholen“ am Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) Essen, organisiert durch Prof. Dr. Parr und Prof. Dr. Wesche