Drittmittelprojekt:
„Psychomotorische Förderung von Kindern
mit Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten“


- ein Kooperationsprojekt mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum
(Abteilung Pädiatrie II) der Universitätsmedizin Göttingen

- Drittmittelprojekt finanziell gefördert durch Mittel der Lindemann-Stiftung -

Der Begriff Psychomotorik kennzeichnet – grob konturiert – die enge Verknüpfung zwischen körperlich-motorischen und psychischen Vorgängen des Menschen. Übergeordnetes Ziel ist es, über Bewegungserlebnisse zur Stabilisierung der Persönlichkeit beizutragen und motorische Schwächen spielerisch zu bearbeiten. Mit dem Anspruch auf ganzheitliche Förderung liegt die psychomotorische Förderung an der Schnittstelle von Therapie und Pädagogik.


Rahmung und Zielsetzung


Das Projekt sieht vor, ein psychomotorisches Angebot für vier- bis sechsjährige Kinder mit Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten in den Räumlichkeiten des IfS zu realisieren und die Kinder entsprechend ihrer Problemsituation zu fördern.
Ziel des Projektes ist es zum einen, die Effektivität psychomotorischer Gruppenförderung zu untersuchen.
Ebenfalls wird das (Bewegungs-)Verhalten der Kinder im Rahmen des Förderangebots unter der Fragestellung „Motorische Schwäche und die Bedeutung von Selbstwirksamkeits-erfahrungen“ beobachtet und analysiert.

Der Sportbetrieb ist aktuell pausiert

psychomotorik

Leitung: Prof. Dr. Ina Hunger

wissenschaftliche Mitarbeiter/innen:
Nicola Böhlke
Arne Hillmann