Aktuelle Hinweise
Tutor*innen sind für sechs Monate mit 18 Stunden pro Monat als studentische Hilfskräfte angestellt.
Parallele Bewerbungen sind möglich. Bitte reichen Sie zu jeder Stelle eine separate Bewerbung ein!
Ausschreibung für Tutorien im WiSe 2024/25
Bewerbungsfrist: 05.06.2024
(Einführung ins Schreiben von Essays und Hausarbeiten, individuelle Rückmeldung zu
Textentwürfen) oder
(Beratung und individuelle Rückmeldung zu Textentwürfen) oder
(Nachbereitung und Vertiefung des Stoffs, Klausurvorbereitung) oder
(Nachbereitung und Vertiefung des Stoffs, Klausurvorbereitung)
Eine Folgeanstellung ist möglich. Die Verteilung der Arbeitszeit erfolgt in Absprache mit den jeweils verantwortlichen Lehrenden.
Erforderlich sind gute fachliche Leistungen, Eignung zur Vermittlung von Fachinhalten und Zuverlässigkeit.
Studierende ab dem 3. Fachsemester (im laufenden Semester), die Interesse an einer Tutor*innenstelle haben, werden gebeten,
bis zum 5. Juni 2024
eine Kurzbewerbung per E-Mail an das Geschäftszimmer des Philosophischen Seminars (philosophisches.seminar@uni-goettingen.de) zu senden.
Bitte reichen Sie dazu ausschließlich folgende Unterlagen ein:
Das Philosophische Seminar strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen Schwerbehinderter erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug.
Fragen zur Ausschreibung beantwortet Aline Dammel.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Ausschreibung
Bewerbungsbogen
Gastvortrag am 22.05.2024, 18 Uhr c.t., PH 20
Prof. Dr. Frieder Vogelmann:
Umkämpfte Wissenschaften, fragile Wahrheiten. Zu den Vorzügen einer nichtsouveränen Erkenntnistheorie
Prof. Dr. Frieder Vogelmann (University College Freiburg):
Umkämpfte Wissenschaften, fragile Wahrheiten. Zu den Vorzügen einer nichtsouveränen Erkenntnistheorie
Abstract
Über Wissenschaften wird gestritten: über ihre Ergebnisse, ihre Methoden und ihre Praktiken. Das ist ihrer gesellschaftlichen Bedeutung angemessen, doch lässt sich in diesem Streit ein gefährlich verkürztes Verständnis von Wissenschaft beobachten. Gegen die Leugnung wissenschaftlicher Ergebnisse errichten ihre Verteidiger*innen ein Ideal, das Wissenschaft gegen Kritik immunisiert und ihre Vielfalt verdeckt. Paradoxerweise helfen sie damit den Wissenschaftsleugner*innen, da diesem Ideal von Wissenschaft keine reale Forschungspraxis entsprechen kann. In dem Vortrag plädiere ich gegen diesen »nostalgischen Positivismus« für ein realistisches Verständnis wissenschaftlicher Praktiken. Dieses erfordert allerdings eine nicht-souveräne Erkenntnistheorie, die ein bescheidenes Abgrenzungskriterium liefern kann, mit dem sich die epistemische Autorität wissenschaftlicher Praktiken selbstkritisch verteidigen lässt.
Halbgares und Philosophie am 29.05.2024 mit Ionas Angelis zum Thema „Demokratische Regression“
Ionas Angelis: Demokratische Regression
Halbgares und Philosophie am Philosophischen Seminar
Die Idee
Studierende und Lehrende des Philosophischen Seminars treffen sich zum informellen Austausch über philosophische Fragen und Ideen. Vorgestellt werden können erste Ideen für Hausarbeiten, Referate, Aufsätze etc. Gerne können auch offene Fragen aufgeworfen, philosophische Verwunderung oder Zweifel geäußert werden. Es soll vor allem darum gehen, gemeinsam über spannende philosophische Themen nachzudenken.
Das Format
Jede Sitzung beginnt mit einem Input von max. 15 Minuten, danach folgen 45 Minuten gemeinsamer Überlegungen und Diskussion. Währenddessen kann gerne mitgebrachtes Essen verspeist werden.
Termin und Ort
Mittwochs (14-tägig, antizyklisch zu den Gastvorträgen), beginnend: 15.05.2024, von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr (s. t.), PH 0.133, Humboldtallee 19.
Programm
Gastvortrag am 31.05.2024, 18 Uhr c. t., Paulinerkirche, Papendieck 14
Prof. Graham Priest:
Change, Time, and Contradiction: Some Scenes from the History of a Problem
Prof. Graham Priest (City University of New York):
Change, Time, and Contradiction: Some Scenes from the History of a Problem
Abstract:
The problem of what happens at an instant of change is an old and venerable one. Many natural considerations push towards the thought that a contradiction is realised at the instant. The problem was discussed at length by Aristotle and Medieval Latin philosophers. It informs the views of motion of Hegel and Russell. It is part of the contemporary case for dialetheism. In this lecture we will review a number of crucial episodes in the history of the topic.
Studien-Check SoSe 2024