Prof. Dr. Stefan Tetzlaff

Professor für Neuere Deutsche Literatur


  • Seit 2019 Professor (W1) für Neuere Deutsche Literatur am Seminar für Deutsche Philologie, Universität Göttingen.
  • 2018/19 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel (NDL/Medienwissenschaft).
  • 2016 Post-Doc (Forschungskoordination) DFG Graduiertenkolleg Literarische Form. Geschichte und Kultur ästhetischer Modellbildung an der WWU Münster.
  • 2014 Promotion an der WWU Münster (Dissertation: Heterotopie. Raum als Textverfahren in Romantik und Realismus).
  • Lehraufträge an den Universitäten Münster, Siegen und Kassel; Forschungsaufenthalte an der Paris Lodron Universität Salzburg und der Central European University / Eötvös Loránd University Budapest.

  • Literatur- und Mediengeschichte des ‚langen 19. Jahrhunderts‘
  • Semiotik der Populär- und Gegenwartskultur

  • DFG-Netzwerk Prekäre Literaturen (1830-1900). Zur Erschließung und Systematisierung nichtkanonisierter Erzähltexte im 19. Jahrhundert (Leitung gem. mit Maren Conrad)
  • (Vor)Formen des Postfaktischen im 19. Jahrhundert

  • Die Kalibrierung literarischer Zeit. Strukturwandel am Ende der Goethezeit. Marburg 2022 (gem. hg. mit Stephan Brössel).
  • Poetik der Skizze. Verfahren und diskursive Verortungen einer Kurzprosaform vom Poetischen Realismus bis zur Frühen Moderne. Heidelberg 2020 (gem. hg. mit David-Christopher Assmann).
  • „Fremde eigene Stimme. Über einen körperlichen Medieneffekt der Romantik“. In: Von Mund- und Handwerk. Hg. v. Thomas Boyken und Anna Stemmann. Berlin 2022. S. 129-143.
  • „Theatrale Weltmodelle. Zur realistischen Sem-Ontologie in Gottfried Kellers Sinngedicht“. In: Kellers Medien. Hg. v. Frauke Berndt. Berlin/Boston 2022. S. 91-109.