apl. Prof. Dr. Anke Detken

Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
Leitung der Seminarbibliothek
Leitung des ThOP gemeinsam mit Barbara Korte (technisch-organisatorische Leitung)


  • Seit April 2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Neueren Deutschen Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen
  • Vertretungen an der Universität Hildesheim (2004/05) und der Universität Hannover (2019)
  • 2005 Habilitation
  • 2000 Gastdozentur in Braga, Portugal
  • 1998–2004 Assistentin bei Prof. Dr. Wilfried Barner (Göttingen)
  • 1994–1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Göttinger Sonderforschungsbereich 309 „Die literarische Übersetzung“
  • 1994 Promotion. Germanistik und Romanistikstudium in Göttingen, Madrid und Paris

  • Drama und Theater im 18. Jahrhundert und 20. Jahrhundert
  • Gegenwartsliteratur
  • Übersetzungswissenschaftliche und medienübergreifende Komparatistik
  • Literaturwissenschaftliche Grundbegriffe

  • Klassische Moderne
  • Implizite Inszenierung im Drama

  • ”C’est partout comme chez nous.” Picards Französische Kleinstädter und Kotzebues Deutsche Kleinstädter im Vergleich. In: „Die deutsche Freiheit erdolcht“. Neue Studien zu Leben, Werk und Rezeption August von Kotzebues. Hrsg. v. Julia Bohnengel, Thomas Wortmann. Hannover: Wehrhahn 2023, S. 3-23.
  • „Mein Arbeitszimmer ist der Schauplatz.“ Diderots Anhänge zu seinen bürgerlichen Dramen zwischen Theaterpoetik und inszenatorischem Detail. In: Das Regiebuch. Zur Lesbarkeit theatraler Produktionsprozesse in Geschichte und Gegenwart. Hrsg. v. Martin Schneider. Göttingen: Wallstein 2021, S. 103-122.
  • Lessings Schrei und Schillers Husten. Zur Funktion von Klassikern in Heiner Müllers LEBEN GUNDLINGS FRIEDRICH VON PREUSSEN LESSING SCHLAF TRAUM SCHREI. In: Lessing und das Judentum. Lektüren, Dialoge, Kontroversen im 20. und 21. Jahrhundert. Hrsg. v. Cord-Friedrich Berghahn u.a. Hildesheim: Georg Olms Verlag 2020, S. 151-168.
  • Anke Detken / Gerhard Kaiser (Hg.): Frank Witzel. Perspektiven auf Autor und Werk. Stuttgart: J.B. Metzler 2019 (Kontemporär. Schriftenreihe zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur 4).
  • Kursiv Geschriebenes und KAPITÄLCHEN. Typologische Überlegungen zu Regiebemerkungen und Sprecherbezeichnungen in postdramatischen Theatertexten. In: LiLi. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 48 (2018), S. 517-539.

    • Verhandlung der Moderne bei Thomas Mann am Beispiel des Sterbens im Zauberberg (M.A.)
    • Affendarstellungen in Flauberts Quidquid volueris und Kafkas Ein Bericht für eine Akademie (B.A.)
    • Scheiternde Frauen? Auswirkungen von Machtstrukturen auf Weiblichkeit bei Veza Canetti (M.A.)
    • Postdramatik in Dea Lohers Unschuld. Zum Verhältnis von politischem Theater, postdramatischer Ästhetik und postmoderner Philosophie (B.A.)