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Euroculture (M.A.)

Gegenstand/Inhalt/Zielsetzungen
Explizite Ausbildungsziele des Masterstudiengangs im Hinblick auf Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz sind:

  • die Studierenden in die fachspezifischen Denk- und Arbeitsweisen der beteiligten Fächer einzuweisen bzw. den Zugang dazu zu vermitteln;
  • den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, problem- und projektorientiert, auch über die üblichen fachlichen Einschränkungen hinaus, zu arbeiten und die Arbeitsergebnisse in angemessener Form präsentieren zu können;
  • die Studierenden mit den Methoden interdisziplinärer Forschung vertraut zu machen;
  • vertiefte Kenntnisse gesamtgesellschaftlicher Prozesse in Europa aus politologischer, theologischer, historischer und kulturwissenschaftlicher Sicht zu vermitteln;
  • interkulturelle Kommunikationsfähigkeit durch ein obligatorisches Auslandssemester zu fördern;
  • den Studierenden die Vertiefung ihrer Englischkenntnisse sowie das Erlernen von mindestens einer weiteren Fremdsprache zu ermöglichen;
  • die Fähigkeit selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln.



Die Studierenden werden befähigt

  • den europäischen Integrationsprozess selbständig, interdisziplinär und problemorientiert analysieren zu können;
  • zu beurteilen, wie sich regionale, nationale und supranationale Kooperationen und Konflikte in der Vergangenheit auf aktuelle Entwicklungen und Dynamiken in Europa auswirken;
  • Handlungskompetenz und Bereitschaft zur Führungsverantwortung in Gruppen mit internationaler und interkultureller Zusammensetzung zu zeigen.



Der Studiengang Euroculture eröffnet Studierenden damit die Möglichkeit, sich auf neue Berufsfelder vorzubereiten, die sich aus der Vertiefung des Integrationsprozesses in Europa ergeben. Euroculture will seine Absolventinnen und Absolventen für Berufsfelder qualifizieren, für die fundierte Kenntnisse der europäischen Kultur, aktueller transnationaler sozialer und politischer Entwicklungen in Europa im globalen Kontext und des europäischen Integrationsprozesses Voraussetzung sind. Einige der Berufsfelder, in denen solche Qualifikationen gefragt werden, sind: europäische Institutionen und Organisationen, Lehr-, Forschungs- und Weiterbildungseinrichtungen, Medien, Journalismus, Verlagswesen, Bibliothekswesen, Stiftungen und Verbände, Kulturmanagement, Museums- und Ausstellungswesen, Tourismus, Ausländer/-innen- und Migrant/-innenberatung, Öffentlichkeitsarbeit sowie Personalwesen vornehmlich internationaler Firmen.


Das Fach in Göttingen, Fachgebiete, Forschungsschwerpunkte
Lehrinhalte und Struktur des Masterstudiengangs Euroculture betonen die Zentralität kultureller Konzepte und Praktiken für zahlreiche Felder transnationaler Kontakte innerhalb Europas und im globalen Kontext. Kulturelle Dispositionen, Konflikte und Wechselwirkungen werden in ihrer Heterogenität immer stärker wahrgenommen. Identitätskonzepte und -wahrnehmungen werden für politische und soziale Prozesse zunehmend relevant, so dass der professionelle Umgang mit diesen Entwicklungen hochqualifizierte und in kultur- und sozialwissenschaftlichen Fragen geschulte Expertinnen und Experten erfordert. Euroculture bereitet seine Absolventinnen und Absolventen durch Vermittlung problemorientierter Kompetenzen auf Tätigkeiten in diesem Bereich vor.

Der Studiengang ist an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät angesiedelt. Er wird in organisatorischer, inhaltlicher und teils auch finanzieller Kooperation mit der Philosophischen Fakultät und der Theologischen Fakultät betrieben. Die beteiligten Fachdisziplinen sind Geschichte, Politikwissenschaft, Germanistik, Theologie und Philologien.

Der Studiengang wird zudem in Kooperation von acht renommierten europäischen Universitäten angeboten. Neben der Georg-August-Universtität Göttingen gehören dem Euroculture-Netzwerk an: Università degli Studi di Udine (Italien), Université Marc Bloch Strasbourg (Frankreich), Universidad de Deusto Bilbao (Spanien), Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande), Uppsala Universitet (Schweden), Uniwersytet Jagielloński Krakow (Polen), Palaćky University Olomouc (Tschechien) sowie außereuropäische Partneruniversitäten. Ein Auslandssemester an einer europäischen Partneruniversität ist verpflichtend. Die Abstimmung der Lehr- und Prüfungsinhalte wird insbesondere im Zuge des Erasmus-Mundus-Programmes derzeit weiter intensiviert. Mit diesem Programm soll der europäische Hochschulraum zukünftig weiter internationalisiert und für Studierende wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus nicht europäischen Ländern (vor allem in Asien, Afrika Nord- und Südamerika) attraktiv gemacht werden. Die erfolgreiche Bewerbung des Euroculture-Programms kommt nachhaltig den Bemühungen der Universität und der am Programm beteiligten Fakultäten zugute, Partnerschaften internationaler Exzellenz aufzubauen. Seit September 2005 gehören die Euroculture-Partneruniversitäten Göttingen, Groningen, Krakau, Olmütz, Bilbao/San Sebastian und Uppsala zu etwa 60 Exzellenz-Netzwerken in Europa, die für das Programm ausgewählt wurden. Der seit 1999 in Göttingen etablierte Masterstudiengang Euroculture ist der einzige in dieser Form geförderte Studiengang an der Georg-August-Universität Göttingen.

Sprachanforderungen, die während des Studiums zu erfüllen sind
Sprachkenntnisse in der Landessprache der Universität ihrer Wahl für das zweite Semester sind erwünscht beziehungsweise können sie noch im Sommer vor Beginn des Studiengangs und während des ersten Semesters an der Georg-August-Universität durch intensive Sprachkurse erworben werden.

Aufbau des Studiums
Der Masterstudiengang Euroculture ist ein nichtkonsekutiver, anwendungsorientierter Vollzeitstudiengang. Ein zehn bis zwölfwöchiges, betreutes und berufsvorbereitendes Praktikum oder ein Research Track in Göttingen oder einer außereuropäischen Partneruniversität (Pune, Osaka, Mexiko Stadt oder Indianapolis) ist in den Studienverlauf integriert. Als nichtkonsekutiver Studiengang ist er gebührenpflichtig.

Struktur des Studiengangs
Im ersten Semester werden Kernkonzepte und Kernkompetenzen des Fachs vermittelt. Im zweiten Semester findet ein 12-tägiger Intensivkurs für alle Studierenden der Partneruniversitäten eines Jahrgangs statt. Das zweite Semester verbringen die Studierenden in der Regel an einer der europäischen Partneruniversitäten des Euroculture-Konsortiums. Sie können dann wählen, ob sie zur Masterarbeit an die Ausgangsuniversität zurückgehenoder an der zweiten Universität verbleiben. Studierende erhalten einen Double Degrees der besuchten europäischen Universitäten.

Der Studiengang bietet zu einem erheblichen Teil eigenständige Lehrveranstaltungen an und arbeitet zusätzlich mit Lehrimporten aus den beteiligten Disziplinen. Zur optimalen Umsetzung der Ausbildungsziele ist der Masterstudiengang Euroculture an allen beteiligten Partneruniversitäten in vier Hauptkomponenten eingeteilt: Core Fields in European Culture and Politics, Eurocompetences, Intensive Programme und Research.

Das Göttinger Curriculum ergibt sich aus den gemeinsam im Netzwerk und zuletzt unter Einbeziehung der Auflagen durch Erasmus Mundus vereinbarten Strukturen und besonderen Schwerpunktsetzungen aufgrund der Angebote und Kooperationen in der Universität Göttingen. Durch eine Verbindung aus Veranstaltungen, die genuin für Euroculture-Studierende angeboten werden, und solchen aus dem Angebot der beteiligten Fächer soll das Programm intensiv auf die genannten Kernfragen ausgerichtet und gleichzeitig Kontakt zum Lehrangebot der Universität hergestellt werden.

A. Core Fields in European Culture
In vier thematisch fokussierten Bereichen werden den Studierenden im ersten Fachsemester grundlegendes Wissen und Techniken und Methoden selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. Diese Bereiche stehen in engem Zusammenhang: Mobility, Transfer, Intervention, Cooperation. Sie ermöglichen neben theoretisch-methodischer Einführung und grundlegender Wissensvermittlung die beispielhafte Analyse kultureller Prozesse der europäischen Integration in globaler Perspektive.

„Mobility“ greift die sozialen Strukturen und kulturellen Horizonte der europäischen Gesellschaften auf, die sich durch sozio-politischen Prozesse verschiedener Formen der Migration wandeln. Hier spielen ethnische Identitäten sowie bürgerliche und religiöse Werte eine wesentliche Rolle für kulturelle Wahrnehmungen und Konzepte in der Begegnung verschiedener Kulturen und deren Konzeptualisierung auf politischer Ebene.

„Transfer“ thematisiert die Bestimmung kultureller Codes und Konzepte im Rahmen interkultureller Transferprozesse sowie Medien, Diskurs und institutionelle Rahmenbedingungen dieser Prozesse.

„Intervention“ wird vor allem im Sinne der (historischen wie gegenwärtigen) europäischen Beteiligung an der Durchsetzung humanitärer Standards in den internationalen Beziehungen verstanden. Im Mittelpunkt steht der Transfer bestimmter kultureller Konzepte, Werte und Standards oder gar bürokratischer Verfahren durch politische und institutionelle Prozesse. Derartige Interventionen werden von europäischen und nicht-europäischen Akteurinnen und Akteuren signifikant unterschiedlich bewertet und sind daher geeigneter Gegenstand einer kulturwissenschaftlichen Analyse.

„Cooperation“ fragt nach der kulturellen Dimension der Ziele, Auswirkungen und Hindernisse zukünftiger Integrationsprozesse im Rahmen des europäischen Integrationsprozesses aber auch mit nicht-europäischen Partnerinnen und Partnern.

Diese vier thematischen Bereiche finden sich in den Kernveranstaltungen des ersten Semesters wieder.
Die übrigen thematischen Veranstaltungen werden passend zu den genannten Bereichen ausgewählt. Für die Kernveranstaltungen entscheidet das Euroculture-Netzwerk über eine Auswahl grundlegender Texte, die von allen Euroculture-Studierenden an den beteiligten Partneruniversitäten gelesen werden.

B. Eurocompetence (Eurocompetence Module und Praktikum)
Als anwendungsorientierter Studiengang verbindet Euroculture die wissenschaftliche mit der berufsqualifizierenden Ausbildung in so genannten Eurocompetence-Modulen und einem betreuten integrierten Praktikum. Eurocompetence zielt auf die Vermittlung von Fähigkeiten in Projekt- und Zeitmanagement, Wissenstransfer, Präsentationstechniken, Rhetorik, Entscheidungsfindung und Teamarbeit sowie Beratungs- und Lehrfähigkeiten und Bewusstsein über das eigene Kompetenzprofil.

Für die Organisation und Betreuung der Praktika wird ein Praktikumsnetzwerk mit europäischen Institutionen aufgebaut. Das Praktikum verbindet theoretisches Wissen und Analysefähigkeiten und die in Eurocompetence-Modulen erworbenen Fertigkeiten mit einer praktischen Erfahrung. Das Praktikum wird vor- und nachbereitet; die Studierenden verfassen einen fundierten Praktikumsbericht.

C. Intensive Programme
Die Teilnahme an einem etwa 12-tägigen Intensivprogramm (IP) als Pflichtexkursion im zweiten Semester ist für alle Studierenden des Euroculture-Studienprogramms verpflichtend. Die drei Hauptmerkmale des Studiums: Interdisziplinarität, Transnationalität und eine europaspezifische Themenausrichtung werden im Intensivprogramm besonders deutlich. Das IP wird jedes Jahr von einer der beteiligten Partneruniversitäten ausgerichtet und hat jedes Jahr einen anderen Themenschwerpunkt. Dem Intensivprogramm, das in englischer Sprache stattfindet, liegt ein disziplinenübergreifendes Thema zugrunde. Der Kurs dient dazu, dass sich die Studierenden mit ihren europäischen Kommilitoninnen und Kommilitonen fachlich – auf der Grundlage eines von ihnen jeweils in englischer Sprache verfassten Papers zum Jahresrahmenthema – auseinandersetzen und durch intensive wissenschaftliche Arbeit mit den Lehrenden ihre fachlichen Qualifikationen verbessern und neue Anregungen bekommen. Die studentischen Paper werden im ersten Semester ausführlich vorbereitet und diskutiert.

Während dieses Kurses werden verschiedene Lehrmethoden eingesetzt: Gruppenarbeit, Vorträge, Seminare sowie Austausch und Interviews mit Experten, die Zugang zum jeweiligen Jahresthema in der Praxis bzw. im Berufsleben haben. Studierende werden aufgefordert, in diesem internationalen Rahmen sowohl ihre interkulturelle Kommunikationsfähigkeit zu vertiefen und umzusetzen als auch ihre Fremdsprachenkompetenz einzusetzen. Mindestens eine Exkursion findet während dieses Intensivkurses statt, die den Studierenden die Möglichkeit geben soll, ihr im Studium erworbenes Wissen anhand eines Aufenthaltes vor Ort anzuwenden und zu erweitern.

Bisher fanden Intensivprogramme zu folgenden Jahresrahmenthemen statt:

  • 1999-2000: The Cultural Impact of Migration in Europe (Uppsala)
  • 2000-2001: Cultural Constructions of Europe: European Identities in the 21st Century (Groningen)
  • 2001-2002: Regionalism and Nationalism in an Integrating Europe (Uppsala)
  • 2002-2003: European Transformations- Transformation of Europe (Göttingen)
  • 2003-2004: Images of Europe (Ghent)
  • 2004-2005: Borders in an Enlarged EU: Bridges or Barriers? (Udine)
  • 2005-2006: Space and power in Europe: Culture, Communication, and the Politics of Identity (Deusto, San Sebastian)
  • 2006-2007: Difference or Discrimination? The Challenges of a Multicultural Europe (Strasbourg)
  • 2007-2008: European Heritages and Collective Memories (Krakow)
  • 2008-2009: Unity and Variety in the Perception of European Cultures (Olomouc)
  • 2009-2010: Europe between Europeanisation and Globalisation (Groningen)
  • 2010-2011: Europe – Space for Transcultural Existence? (Göttingen)



Das Intensivprogramm wird in der Regel mit Mitteln der Europäischen Kommission finanziert; das Euroculture-Netzwerk stellt dazu gemeinsam Finanzierungsanträge. Die Studierenden haben in der Regel nur die Kosten für An- und Abreise zu tragen.

D. Research (Forschungskolloquium und Masterarbeit)
Im zweiten und dritten Semester finden vertiefende Seminarveranstaltungen statt, die als Forschungskolloquium dienen. Im zweiten Semester werden hier – vorbereitend für das Intensivprogramm – die sog. IP-Papers, d.h. selbständig erarbeitete, etwa 10-seitige Essays zum Jahresrahmenthema diskutiert. Die Studierenden erhalten hier einerseits inhaltliches Feedback, andererseits werden Präsentationstechniken geübt. Im dritten Semester dient das Forschungskolloquium der Präsentation der Thesen und Methoden der Masterarbeit, die anschließend im Plenum diskutiert werden.

Den Hauptanteil der selbständigen Forschungsleistung stellt die Ausarbeitung der Masterarbeit dar. Die Studierenden können hier auf Ressourcen und Expertise an zwei Universitäten zurückgreifen, da sie bereits im zweiten Semester, im Anschluss an das Intensivprogramm, mit der Ausarbeitung der Masterarbeit beginnen. Den Studierenden wird an der jeweiligen Universität je eine Betreuerin bzw. ein Betreuer zugeteilt.

Die Studieneinheiten und, Module des Master-Studiengangs sind detailliert in dem Modulhandbuch in der Anlage zu der Studienordnung Master-Studiengang Euroculture aufgeführt. Gleiches gilt für den Studienverlaufsplan.
Verhältnis von Präsenzzeiten und Selbststudium

Das Euroculture-Studium setzt aufgrund seiner dichten Zeit- und Leistungsanforderung ein besonders hohes Maß an individuellem Engagement und Fähigkeit zu individuellem Zeitmanagement voraus. Präsenzzeiten in Veranstaltungen und Selbststudium nehmen je etwa die Hälfte des gesamten Studiums während der Veranstaltungszeit ein. In Vorbereitung auf das Intensive Program und während der Masterarbeit steigt der Anteil des Selbststudiums naturgemäß deutlich an. Dennoch wird auch hier darauf geachtet, dass die wissenschaftliche und soziale Einbindung der Studierenden durch gemeinsame Veranstaltungen gewahrt bleibt.

Ausrichtung national/international
Der Studiengang ist vom ganzen Verständnis her auf Internationalität angelegt: Thema, Austausch und Zusammensetzung der Studierenden, die zu Mobilität angehalten werden. Hinzu kommt auch noch ein Praktikum, das ebenfalls im Ausland durchgeführt werden kann. Die Zusammensetzung der Studierenden ist zu etwa der Hälfte durch Studierende mit nichtdeutschem Hintergrund geprägt. Insbesondere das Intensive Program erlaubt den Studierenden einen intensiven Austausch mit internationalen Studierenden, die aus verschiedensten Teilen der Welt stammen. Die Unterrichtssprache in den Veranstaltungen des grundständigen Angebots des Faches Euroculture ist Englisch, in den von anderen Fächern angebotenen Veranstaltungen für das Fach Deutsch oder Englisch.

Berufsfelder
Europäische Institutionen und Organisationen, Lehr-, Forschungs- und Weiterbildungseinrichtungen, Medien, Journalismus, Verlagswesen, Bibliothekswesen, Stiftungen und Verbände, Kulturmanagement, Museums- und Ausstellungswesen, Tourismus, Ausländer/-innen- und Migrant/-innenberatung, Öffentlichkeitsarbeit sowie Personalwesen vornehmlich internationaler Firmen.


Fachspezifisches Zulassungsverfahren
Die Hochschule vergibt die Studienplätze an die Bewerberinnen und Bewerber, die hierzu besonders geeignet sind. Die besondere Eignung wird anhand der folgenden Kriterien geprüft:
Erfüllung der formalen Zulassungsvoraussetzungen,
Nachweis einer kritischen Reflexion der Inhalte und Ziele des Euroculture-Studiengangs unter fachlichen und interdisziplinären Aspekten (Motivationsschreiben),
Qualität der Studienleistungen,
Nachweis der Sprachkenntnisse durch entsprechende Dokumente (s. Website).
Nachweis der wissenschaftlichen Eignung in einem Auswahlgespräch


Sprachkenntnisse
Studierende, die den „Euroculture“-Studiengang studieren, müssen nach Maßgabe internationaler Vereinbarungen des Euroculture Netzwerkes (gemäß internationalen Zulassungsbedingungen) über sehr gute Englischkenntnisse verfügen, da sie ihre Abschlussprüfungen in Göttingen wie an den ausländischen Universitäten in Englisch absolvieren. Auch der Intensivkurs wird in englischer Sprache gehalten. Es besteht in einem Modul optional die Möglichkeit, einen Kurs in der Landessprache zu belegen.