Es muss nicht immer Wissenschaft sein: Berufsperspektiven nach der Promotion – Alumni berichteten von ihren Erfahrungen
Eine Promotion (in den Gesellschaftswissenschaften) öffnet Ihnen Türen in die Wissenschaft, aber auch darüber hinaus: Promovierte arbeiten im Durchschnitt zu 15% innerhalb von Universitäten, zu 70% in Unternehmen und 12% im weiteren öffentlichen Sektor.Um einige dieser Möglichkeiten aufzuzeigen, berichteten am 20. Mai 2019 Alumni vom Übergang von der Promotion in den Beruf und ihren Erfahrungen im Beruf außerhalb der Universität (von links nach rechts):
- Dr. Alfred Benedikt Brendel (Promotion an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und heute Gruppenleiter der Smart Mobility Research Group in Göttingen)
- Dr. Bettina Roß (Moderation; Promotion in den Sozialwissenschaften und heute Geschäftsführerin der GGG)
- Dr. Anne Wiese (Promotion an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und heute Managerin für Corporate Responsibility der GLS Group / General Logistics Systems Germany GmbH & Co. OHG)
- Dr. Torsten Halwas (Promotion an der Juristischen Fakultät und heute Stadtrechtsdirektor der Rechtsabteilung der städtischen Verkehrsgesellschaften in Karlsruhe).
Aufbauend auf den "Praxismodulen" hatte die Alumni-Veranstaltung zum Berufseinstieg in diesem Jahr den Schwerpunkt „Berufe im Bereich Mobilität“.
Es entstand ein lebendiger Austausch über die sehr unterschiedlichen Wege in den öffentlichen Dienst, ins Unternehmen und in praxisnahe Forschung. Die drei Alumni haben ihre Chancen genutzt und schilderten die Mischung aus durchaus Glück, guten Vorkenntnissen, viel Engagment und vor allem früh aufgebauten Netzwerkkontakten, die Ihnen dabei nützlich waren. Während der Promotion erlernte Fähigkeiten setzen sie bis heute in ihren Berufen ein, allen voran Problemlösungskompetenz, wissenschaftliches Verständnis, Flexibilität und die Fähigkeit, in heterogenen Team produktiv zusammenzuarbeiten.
Einsichten und Eindrücke der Alumni sind auch im Newsletter der GGG im August 2019 erscheinen.
Eindrücke von "Alumni berichten" von 2017.