Der Ton macht die Lehre (C)


Termine und Arbeitseinheiten:

  • Di, 23.01.2024-Mo, 05.02.2024: Selbstlernphase (2 AE)
  • Di, 06.02.2024; 09:00–13:00 Uhr (4 AE)
  • Mi, 07.02.2024-Mo, 26.02.2024: Selbstlernphase (2 AE)
  • Di, 27.02.2024; 09:00–13:00 Uhr (4 AE)



Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis spätestens Di, 09.01.2024 an.
Spätere Anmeldungen werden abhängig vom Anmeldestand noch berücksichtigt.

Inhalt:
Als Lehrende*r können Sie Ihre Veranstaltung inhaltlich noch so gut vorbereitet haben, wenn Sie jedoch für Ihre Studierenden zu undeutlich artikulieren oder diese langweilen bzw. ablenken durch zu langsames, zu schnelles, zu hohes oder zu tiefes Sprechen, bleibt die von Ihnen beabsichtigte Wirkung aus.
Entscheidend für das Erreichen des von Ihnen beabsichtigten Ziels ist neben einer guten inhaltlichen Vorbereitung der Einsatz eines Sprechausdrucks, der den Inhalt unterstützt.
Der Workshop startet mit einer Selbstlernphase, in der Sie Ihre Stimme und Ihren Sprechausdruck auf der Basis Ihrer eigenen Wahrnehmung und von Feedback durch Andere reflektieren.
Beim ersten Präsenztreffen erhalten Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Sprechausdrucksmittel und lernen Möglichkeiten kennen, wie Sie durch einen gezielt eingesetzten Sprechausdruck die von Ihnen beabsichtigten Wirkung unterstreichen können. Von Ihren Anliegen ausgehend bekommen Sie ein Feedback zu Ihrer Sprechstimme.
In der darauffolgenden Selbstlernphase haben Sie die Möglichkeit, das erhaltene Feedback in die Praxis umzusetzen.
Beim zweiten Präsenztreffen können Sie sich mit den anderen Lehrenden über Ihre Erfahrungen austauschen. Darüber hinaus erhalten Sie basierend auf Ihren Erfahrungen und Fragen aus der Selbstlernphase weitere Anregungen für den Stimmeinsatz in Ihrer Lehre.

Lernziele:
Die Teilnehmenden können

  • die unterschiedlichen Sprechausdrucksmittel benennen und gezielt auf ihre Anliegen anwenden;
  • Zusammenhänge benennen zwischen dem Einsatz von Sprechausdruck und der Wirkung, die dieser (für sie) bezogen auf den Inhalt hat.


Veranstaltungsort
Göttingen, Waldweg 26, Raum 3.117/119

Arbeitsformen:
Einzelreflexionen, Inputs, Kleingruppenarbeiten, Übungen, kollegiales Feedback und Diskussionen

Kurssprache: Deutsch

Workshopleitung:
Susanne Wimmelmann: ist seit 2010 Mitarbeiterin der Hochschuldidaktik Göttingen und koordiniert das Programm „Forschungsorientiertes Lehren und Lernen“ (FoLL). Sie verfügt über einen Staatsexamensabschluss des gymnasialen Lehramts (Deutsch und Sozialkunde) und ist geprüfte Sprechwissenschaftlerin und Sprecherzieherin (DGSS). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind neben dem Beraten und Begleiten von Lehrenden und Studierenden beim forschungsorientierten Lehren und Lernen die Bereiche Rhetorik, Kommunikation und Stimmbildung.