Der Anfang als Modell. Gruppenprozesse starten und Anfangssituationen gestalten (B/F)

+++Aktueller Hinweis+++
Der Workshop wird online stattfinden!


Termine und Arbeitseinheiten:

  • Do., 21.03.2024, 13:00-17:00 Uhr (4 AE)



Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis spätestens 07.03.2024 an.
Spätere Anmeldungen werden abhängig vom Anmeldestand noch berücksichtigt.

Inhalt:
Für gemeinsame Lernprozesse in Lehrveranstaltungen ist es besonders wünschenswert, dass der Anfang gut gelingt, denn der Anfang ist oft das Modell für alles, was folgt. Viele für die Gruppenprozesse relevante Entscheidungen werden am Anfang getroffen und Regeln der Zusammenarbeit – implizit oder explizit – etabliert. Gruppenklima und Lernmotivation profitieren von einem guten gemeinsamen Start. Doch was ist eigentlich ein guter Start? Und was können Lehrende dafür tun, dass er gelingt? Wieviel Kennenlernen ist nötig und möglich, auch wenn die Zeit knapp ist? Was lässt sich planen und wo sind Spontanität und Improvisation gefragt?
Im Workshop richten wir den Blick auf Gelingensbedingungen und Stolpersteine am Beginn von Lehrveranstaltungen. Sie haben die Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen und ihre Rolle als Lehrende im Gruppenprozess zu reflektieren. Sie erproben Methoden und erarbeiten zu ihrem Lehrstil passende Gestaltungsideen für Anfangssituationen.

Lernziele:
Die Teilnehmenden haben nach Abschluss des Workshops...

  • die Bedeutung von Anfangssituationen für Gruppenprozesse hochschuldidaktisch eingeordnet und auf Grundlage eigener Erfahrungen reflektiert
  • Methoden zur Gestaltung von Anfängen kennengelernt
  • Herausforderungen für die Gestaltung von Anfangssituationen in ihrer Lehre ermittelt und Lösungsansätze diskutiert.



Veranstaltungsort
Digital: Details werden vorab bekannt gegeben

Arbeitsformen:
Impulsvorträge, Methodenreflexion, Austausch im Plenum.

Kurssprache: Deutsch

Workshopleitung:
Dr. Cornelia Kenneweg: Slavistin, Kulturwissenschaftlerin und Master of Higher Education (MHEd), arbeitet freiberuflich als hochschuldidaktische Trainerin und Beraterin (Agentur für Lehrkultur). Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören neben hochschuldidaktischen Grundlagen u.a. Fachkulturen und fachbezogene Hochschuldidaktik in Geistes- und Kulturwissenschaften, sowie forschendes Lernen und forschungsorientierte Lehre.