Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte

Christian Achilles

Christian Achilles absolvierte von 2018 bis 2023 sein Bachelor- und Masterstudium der Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Agribusiness in Göttingen.
In seiner Masterarbeit hat er sich im Rahmen des Projektes „Transparency in Pig Production“ (TiPP) mit der nachgefragten Informationsbreite- und tiefe deutscher SchweinefleischkonsumentInnen beschäftigt.
Seit November 2023 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte an der Georg-August-Universität in Göttingen tätig. Thematisch widmet er sich im Rahmen des Projektes verschiedenen Fragestellungen rund um die Verbrauchererwartungen hinsichtlich der Informationsbereitstellung und der Entwicklung angepasster Kommunikationsstrategien zur langfristigen Verbesserung der Transparenz und Rückverfolgbarkeit entlang der Wertschöpfungskette Schwein.

Forschungsschwerpunkte:

  • Verbraucherverhalten und -erwartungen an Schweinefleischprodukte und die gewünschte Deklaration dieser

    • Nutzung digitaler Tools zur Informationsbeschaffung

      • Entwicklung von Kommunikationselementen und -strategien zur verbesserten Transparenz entlang der Wertschöpfungskette

        • Forschungsprojekt:

        Digitale Rückverfolgbarkeit und Transparenz entlang der Wertschöpfungskette Schwein in der Region Oldenburger Münsterland - Transparency in Pig Production (TiPP)
        Die Schweinehaltung sowie die ihr vor- und nachgelagerten Bereiche durchleben gegenwärtig einen tiefgreifenden technischen, logistischen, sozialen und wirtschaftlichen Strukturwandel. Zudem mehren sich Forderungen seitens Gesellschaft, Handel und Kontrollbehörden nach stärkerer Regionalisierung, größerer Transparenz und schnellerer Rückverfolgbarkeit in der Wertschöpfungskette (WSK) hinsichtlich Lebensmittelsicherheit sowie Tier- und Verbraucherschutz. Zwingende Voraussetzung hierfür ist ein gut funktionierender Datenaustausch zwischen allen Kettenbeteiligten, der angesichts der fortschreitenden Digitalisierung WSK-übergreifend großes Optimierungspotential birgt.