SK.Bio.320: Archäometrie (3 C, 3 SWS)
Lernziele und Kompetenzen: Die Studenten erhalten einen Überblick über die wesentlichen Grundlagen der Archäometrie. Arbeitsweisen aus dem anorganischen und organischen Zweig der Archäometrie, sowie zur Datierung werden aus folgenden Disziplinen vorgestellt: Anthropologie, Botanik, Physikalische Chemie und Geologie. Das Spektrum der Methoden umfasst die Dendrochronologie, Oberflächenanalysen menschlicher Überreste, Radiografie, Paläo-Enthnobotanische Analysen, Gaschromatografie und Massenspektrometrie, DNA-Analysen, Vegetationsgeschichte und Bodenanalysen.
Einzelne Methoden werden im Praktikumsbetrieb erlernt und angewendet.
Die Studenten lernen, neben den Einsatzmöglichkeiten verschiedener Methoden auch deren Einschränkungen und Grenzen beurteilen zu können.
Lehrveranstaltungen und Prüfungen
Praktikum: Praktikum und Demonstrationskurs zur Archäometrie (3 SWS)
Modulprüfung: Klausur (90 Minuten; unbenotet)
Prüfungsanforderungen: Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Prinzipien der im Rahmen der Lehrveranstaltung vorgestellten Methoden beschreiben können. Sie sollten grundsätzliche Aussagen über die zu untersuchenden Materialien treffen können aber auch spezifische Beispiele aufführen können.
Arbeitsaufwand
42 h Präsenzzeit
48 h Selbststudium
Zugangsvoraussetzungen
keine
Empfohlene Vorkenntnisse
biologische Grundkenntnisse
Wiederholbarkeit
zweimalig
Angebotshäufigkeit
jedes Sommersemester
Empfohlenes Fachsemester
4 - 6
Dauer
1 Semester
Sprache
Deutsch
Maximale Studierendenzahl
12
Modulkoordinator/in
Dr. Birgit Großkopf