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Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Gemeinsam für mehr Naturschutz: Erfolgreiche Strategien zum kooperativen Artenschutz

Erfolgreicher Agrarnaturschutz erfordert die Zusammenarbeit von landwirtschaftlichen Betrieben und weiteren Beteiligter aus Gemeindeverwaltung, Politik und Naturschutz. Deshalb zeigen Forschende der Universität Göttingen essenzielle Schlüsselfaktoren, die einen gelungenen Agrarnaturschutz auf Landschaftsebene begünstigen.

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Logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativer Umgang mit mathematischen Methoden

Rund 230 Schülerinnen und Schüler aus ganz Niedersachsen erwartet das Mathematische Institut der Universität Göttingen zur Niedersächsischen Landesrunde der Mathematik-Olympiade am 21. und 22. Februar 2025. Die Kinder und Jugendlichen haben sich in zwei Vorstufen aus 5.000 Teilnehmenden qualifiziert. Nun werden die Landesiegerinnen und -sieger ermittelt.

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Forschung auf Anwendungsmaßstab bringen

Der Chemiker Prof. Dr. Manual Alcarazo von der Universität Göttingen hat einen Proof of Concept Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC) erhalten. In seinem Projekt „ChemEd“ will Alcarazo Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Transferreagenzien vom kleinen Maßstab in die für industrielle Anwendung nötigen Mengen zu übertragen. Der ERC fördert das Vorhaben anderthalb Jahre lang mit insgesamt 150.000 Euro.

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„Neuro-Immun-Fingerabdrücke“ mit KI analysieren

Julia Stachowiak, Studentin an der Universitätsmedizin Göttingen mit Bachelor-Abschluss in Chemie, und Hanna Roetschke, Doktorandin am King’s College London und Francis Crick Institute mit Biochemie-Abschluss von der Universität Göttingen, wollen das Start-up „decyte“ gründen. Geplant ist, ein Verfahren zu entwickeln, um mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) Erkrankungen des Nerven- und Immunsystems frühzeitig erkennen zu können. Für die Gründung haben sie ein AI Founder Fellowship der Mission KI eingeworben.

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Effektiver Biodiversitätsschutz beginnt mit offenen wissenschaftlichen Daten

Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative „PalaeOpen“ sammelt ein europäisches Netzwerk von Forschenden weltweit Daten über fossile Lebensräume und deren Lebensgemeinschaften, um sie besser zugänglich und für die Entwicklung von Naturschutzmaßnahmen nutzbar zu machen. PalaeOpen soll die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxis und politischen Entscheidungsträgern fördern.

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Spuren für Kannibalismus vor 18.000 Jahren

Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen hat neue Erkenntnisse zum Bestattungsritual späteiszeitlicher Gesellschaften in Mitteleuropa gewonnen. Manipulationsspuren an menschlichen Überresten aus der Maszycka-Höhle in Südpolen deuten auf eine systematische Zerlegung der Verstorbenen und Kannibalismus hin.

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