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Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 30.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Leseförderung an Göttinger Grundschulen

Zum fünften Mal organisiert die Universität Göttingen gemeinsam mit Alumni Göttingen e.V., der Universität des dritten Lebensalters e.V. und dem Universitätsbund Göttingen e.V. ihre Weihnachtsspendenaktion. In diesem Jahr wird unter dem Motto „Zukunft schenken — Weihnachtsspende 2023“ für Spenden zugunsten der Leseförderung an Göttinger Grundschulen geworben.

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Urbanisierung verstärkt saisonale Unterschiede bei Pflanzen-Bestäuber-Netzwerken

Die weltweit zunehmende Urbanisierung ist eine wachsende Bedrohung für die biologische Vielfalt. Gleichzeitig kommen Blütenpflanzen in Städten oft in größerer Vielfalt vor als auf dem Land. Das liegt an Zierpflanzen sowie Nutzpflanzen, deren Anbau zunehmend in die Städte verlagert wird. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Interaktionen zwischen Pflanzen und Bestäubern, die für die landwirtschaftliche Produktion wichtig sind, überraschend dynamisch sind.

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Interdisziplinäre Erforschung menschlicher Sozialkognition

Baubeginn an der Goßlerstraße: In unmittelbarer Nähe zum Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie entsteht ein neues Forschungsgebäude der Universität Göttingen. Im Forschungszentrum Human Cognition and Behavior (HuCaB) erforschen künftig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen die menschliche Sozialkognition – wie wir mit anderen Menschen interagieren, kontinuierlich Mimik, Gestik, Stimmlage und das Handeln unseres Gegenübers beobachten und diese Informationen wiederum in unser eigenes Handeln einfließen lassen.

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Einflussreich und vielzitiert

Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen ist erneut als einer der einflussreichsten und meistzitierten Wissenschaftler weltweit ausgezeichnet worden. Ein Ranking der US-amerikanischen Stanford University listet den Forscher deutschlandweit auf Rang eins und weltweit auf Rang sechs in seinem Forschungsfeld Organische Chemie. Im Ranking aller Fächer landete Ackermann deutschlandweit auf Platz sieben.

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Humboldt-Preisträger forscht an der Universität Göttingen

Der Physiker Prof. Dr. Martin Schmaltz von der Boston University in den USA hat einen Humboldt-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. Schmaltz ist seit August 2023 Gastwissenschaftler am Institut für theoretische Physik der Universität Göttingen. Seine Forschung beschäftigt sich mit dem Grenzbereich zwischen Kosmologie und Teilchenphysik und der Frage, wie man Dunkle Materie und Dunkle Strahlung vereinigen und theoretisch modellieren kann und welche Vorhersagen für kosmologische Messungen solche Modelle erlauben.

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Kartoffeln nachhaltig düngen – die Sorte macht den Unterschied

Die Förderungsgemeinschaft der Kartoffelwirtschaft e. V. hat eine Abschlussarbeit ausgezeichnet, die an der Universität Göttingen angefertigt wurde. Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Fakultät für Agrarwissenschaften untersuchte Christin Meyer, wie sich eine verringerte Stickstoffdüngung auf den Ertrag, die Qualität und die Stickstoffnutzungseffizienz verschiedener Kartoffelsorten auswirkt.

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