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Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Für das aktuelle CHE-Masterranking wurden sowohl Urteile von Studierenden als auch Fakten zu Lehre und Forschung ausgewiesen

Spitzenwerte im Urteil der Studierenden

Im aktuellen Masterranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erreicht die Universität Göttingen in den Fächern Mathematik, Informatik und Physik fast durchweg gute bis sehr gute Bewertungen im Urteil der Studierenden. Mathematik- und Physikstudierende loben insbesondere die Studienorganisation sowie den Übergang ins Masterstudium. Physikstudierende schätzen zudem die Forschungsorientierung ihres Studiengangs.

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Neuordnung der linken Szene

Nach dem Angriff der radikalislamischen Hamas und verbündeter Gruppen auf Israel am 7. Oktober 2023 ist die Debatte um Antisemitismus in Deutschland neu entfacht. Viele sind überrascht und empört, dass auch aus linken Milieus antisemitische Zwischentöne zu hören sind. Eine aktuelle Studie der am Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen angesiedelten Bundesfachstelle Linke Militanz analysiert, wie die radikale Linke tatsächlich auf den Gaza-Krieg reagiert.

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Populismus in der Diaspora

Das internationale Forschungsprojekt „Diaspora Politics and the International Mainstreaming of National Populism“ (InDiPop) erhält 1,7 Millionen Euro Förderung aus der Förderline „Open Research Area“ (ORA), einem Förderprogramm verschiedener nationaler Forschungsförderungseinrichtungen. Die Federführung des Projekts hat das Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) der Universität Göttingen inne.

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Rettungsinseln für Wildbienen: Die Bedeutung von Steinbrüchen

Ein Forschungsteam der Universität Göttingen, des NABU in Rhede und des Johann Heinrich von Thünen-Instituts in Braunschweig hat die Bedeutung von Kalksteinbrüchen für den Wildbienenschutz untersucht. Dabei stellten sich vielfältige Landschaften mit starker Vernetzung zwischen Steinbrüchen und Magerrasen als besonders wertvoll heraus.

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„Staatstragend, aber zunehmend unzufrieden“

Die Menschen in Niedersachsen unterstützen in ihrer Mehrheit weiterhin die grundlegenden Werte der repräsentativen Demokratie. Ihr Vertrauen in Politikerinnen und Politiker sowie Parteien ist aber auf einem sehr niedrigen Niveau. Und nur noch eine Minderheit glaubt, dass die Politik die anstehenden Probleme überhaupt wahrnimmt. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Niedersächsischen Demokratie-Monitors.

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KI-Methoden in der Hirnforschung

Der Informatiker und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Fabian Sinz von der Universität Göttingen erhält einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Mit der Förderung von rund zwei Millionen Euro über fünf Jahre unterstützt der ERC sein Projekt „Vision2Action: A data-driven computational framework to discover how behavior impacts processing in mouse visual cortex“. Darin wollen Sinz und sein Team neue Methoden des maschinellen Lernens entwickeln, um zu verstehen, wie Bewegung die Verarbeitung visueller Reize im Gehirn beeinflusst.

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