Ionenkanäle und Proteinpumpen

Wir untersuchen Transportprozesse über Membranen mit Hilfe von Modellmembranen, und im speziellen mit Hilfe von porenüberspannenden Membranen. Wir nutzen entweder Lipiddoppelschichten, die ein einzelnes mikrometergroßes Loch überspannen und die es uns ermöglichen, einzelne Ionenkanäle wie Connexone oder Porine zu beobachten, oder wir verwenden Porenarrays oder LUVs/GUVs, um Transportphänomene zu analysieren. Im Speziellen sind wir an antimikrobiellen Peptiden als Alternative zu üblichen Antibiotika, gap junction Proteine wie Connexon 43, spannungsgesteuerten Kanälen wie Calcium-Kanäle₁, sowie an aktiven Proteinpumpen, wie der ATP-Synthase interessiert.


Bild links aus Neubacher et al. (2014) Langmuir 30, 4767–4774




Unter anderem gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft



und



s.: Cluster of Excellence MBExC und Sonderforschungsbereich 1456