Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.
Aktuelle Meldungen

Geo4Change 2025: geowissenschaftliche Fachtagung Geo4Göttingen mit öffentlichem Rahmenprogramm
Der GeoErlebnistag für die ganze Familie, ein Theaterstück im Deutschen Theater, eine Podiumsdiskussion in der Aula am Wilhelmsplatz und ein Fossilienworkshop – die geowissenschaftliche Tagung Geo4Göttingen bietet vom 14. bis 18. September 2025 ein umfangreiches öffentliches Rahmenprogramm.
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Gauß-Professur für amerikanischen Bioklimatologen
Der Bioklimatologe Prof. Dr. Dennis Baldocchi von der University of California in Berkeley hat eine Gauß-Professur der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen erhalten. Damit forscht er in den kommenden zwei Monaten an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen, wo er in der Abteilung Bioklimatologie mit Prof. Dr. Alexander Knohl und dessen Team zusammenarbeitet.
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Uralte Gesteine mit wertvollem Metall
Seltene Gesteine, die tief unter Australien verborgen liegen, haben die Ursprünge einer der weltweit bedeutendsten Lagerstätten des wertvollen Metalls Niob enthüllt. Mit modernen Methoden gelang es einem Team, die geologische Vergangenheit der Karbonatite zu rekonstruieren. Die Herausforderung dabei: Im Laufe der Erdgeschichte haben unterschiedliche Prozesse die Gesteine in Aussehen und Zusammensetzung stark verändert.
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Göttinger Erfolgsmodell: 25 Jahre „Molecular Biology“ und „Neurosciences“
Die Universität Göttingen und das Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften feiern diese Woche das 25-jährige Bestehen der international renommierten Studiengänge und International Max Planck Research Schools (IMPRS) „Molecular Biology“ und „Neurosciences“. Erwartet werden über 500 geladene Gäste, darunter bis zu 300 Alumni aus aller Welt.
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Auszeichnung für Masterarbeit in den Agrarwissenschaften
Im Kartoffelanbau stellt die gezielte Reduzierung des Kartoffelkrauts ein gängiges Mittel dar, um die Reife der Knollen bis zur Ernte optimal zu steuern. Die Agrarwissenschaftlerin Christina Rühmann hat in ihrer Masterarbeit an der Universität Göttingen untersucht, wie sich verschiedene Verfahren zur Krautminderung auf die Qualität und Lagerfähigkeit von Verarbeitungskartoffeln für die Pommes-frites-Produktion auswirken. Dafür hat sie den Förderpreis der Förderungsgemeinschaft der Kartoffelwirtschaft e.V. erhalten.
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Atomkerne im Zusammenspiel: neue Einblicke in kollektives Quantenverhalten
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ – auch in der Quantenphysik: Selbst einfache Quantenobjekte, wie Atome mit nur zwei möglichen Energiezuständen, können sich in einer Gruppe völlig anders verhalten als allein. Ein Forschungsteam hat erstmals ein großes Ensemble von Atomkernen des Eisen-Isotops 57Fe über einen Röntgen-Wellenleiter gekoppelt und den gemeinsamen Zerfall beobachtet.
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