Aktuelle Forschungsprojekte


  • Regionale Integration und globale Wirtschaftsbeziehungen

    Forschungsschwerpunkte in diesem Bereich sind die Europäische Integration, das Freihandelsparadigma und Fragen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften.
    Projekt: Europäische Integration - Abhängigkeiten, Ähnlichkeiten, Gemeinsamkeiten, Herausforderungen: Ein Vergleich der Jahre 2013 und 2023



  • Quantitative und qualitative Bedeutung der Heimtierhaltung für die deutsche Volkswirtschaft

    Update 2024 der "Heimtierstudie 2019" (Ohr, Renate: Heimtierstudie 2019: Ökonomische und soziale Bedeutung der Heimtierhaltung in Deutschland) ist in Arbeit!
    Die in seiner Art einzigartige umfassende Heimtierstudie 2019 präsentiert Umsatzzahlen zu Heimtierernährung, Zubehör, Heimtiergesundheit, Zucht, Tierversicherungen, Tierpensionen, Tierbestattungen, Hundeschulen, Tierheimen, Tierbüchern u.a., um damit den gesamtwirtschaftlichen Stellenwert (Beitrag zum BIP, Arbeitsplätze u.ä.) der Heimtierhaltung in Deutschland zu quantifizieren. Dabei werden gesamtwirtschaftliche Effekte erfasst, die weit über die gängigen Umsatzzahlen von Heimtierfutter und Heimtierzubehör hinausgehen, die sonst als Maßstab für die wirtschaftliche Bedeutung der Haustiere herangezogen werden. Darüber hinaus werden die sozialen Effekte der Heimtierhaltung - auf physische und psychische Gesundheit und Wohlbefinden der Tierhalter - thematisiert. Vorgestellt werden auch die Ergebnisse der eigenen Online-Tierhalterbefragung, an der 5.290 Hunde- und Katzenbesitzer teilgenommen haben.
    Die Studie beinhaltet eine Aktualisierung der Vorgängerstudie "Wirtschaftsfaktor Heimtierhaltung“ aus 2014 (eine englische Version dieser Studie finden Sie hier).
    Projekt: Studie mit Online-Hundehalterbefragung zum Zusammenhang zwischen Hunderassen und der Anfälligkeit für verschiedenste Krankheiten sowie zur durchschnittlichen Lebenserwartung von Hunden unterschiedlicher Rassen.

  • „Auerbachs Kinderkalender von 1883 bis 1966 – die generationenübergreifende Erfolgsgeschichte eines Kinder-Jahrbuchs im Spiegel paralleler gesellschaftlicher Veränderungen“

    Der Auerbachs Kinder-Kalender entstand 1883 zur Weihnachtszeit als „Festgabe für Knaben und Mädchen jeden Alters“ und ist als Jahrbuch für Kinder mit vielen Geschichten und regelmäßigen Rubriken (Kalendarium, Rätsel, Leserbriefe, Plauderecke des Kalendermanns) nahezu kontinuierlich und in nahezu unveränderter Konzeption bis zum Jahr 1966 erschienen: 75 Bände, beginnend noch im Kaiserreich, über die Weimarer Republik hinweg, durch die Zeit des Nationalsozialismus, im zweiten Weltkrieg und schließlich – nach einer mehrjährigen Pause – noch einmal in den 50er und 60er Jahren. Es gibt wohl kein (Kinder)Jahrbuch, das in dieser Form über einen vergleichbar langen Zeitraum existiert/existierte.
    Projekt: Was machte den "Auerbach" über Generationen hinweg so erfolgreich? Inwieweit spiegeln sich gesellschaftliche Veränderungen und Brüche gesellschaftlicher Wertvorstellungen (etwa in der Zeit des Nationalsozialismus) im Vergleich dieser Jahrbücher wider? Der erste Schritt, Original-Exemplare aller 75 Bände aufzuspüren, ist gelungen. Aktuelle Phase: Systematische Erfassung, Aufarbeitung und Einordnung der Inhalte.