Prof. Dr. Jörg Wesche

Professor für Neuere Deutsche Literatur und Digital Humanities


  • Leitung der Abteilung "Text und Sprache" am Göttinger Institut für Digital Humanities
  • Stellvertretender Direktor des Göttinger Zentrums für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung
  • seit 4/2020 Inhaber der Professur für Neuere deutsche Literatur und Digital Humanities am Seminar für Deutsche Philologie, Universität Göttingen
  • 4/2012-3/2020 Inhaber der W3-Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit den Schwerpunkten Frühe Neuzeit, Kulturwissenschaft und Rhetorik an der Universität Duisburg-Essen Gastdozenturen an den Universitäten Harvard, Chabarowsk, Nimwegen, Pittsburgh, Windhoek und Wladiwostok
  • 10/2010-3/2012 Vertretung der W3-Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit den Schwerpunkten Frühe Neuzeit, Kulturwissenschaft und Rhetorik an der Universität Duisburg-Essen
  • 4/2010-9/2010 Vertretung der W2-Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit den Schwerpunkten 17./18. Jahrhundert, literarisches Leben nach 1945 und Gegenwartsliteratur an der Universität Augsburg
  • 1/2009-3/2010 Vertretung der W2-Professur für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg
  • 10/2009 Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten (Lehrbefähigung für Neuere deutsche und allgemeine Literaturwissenschaft)
  • 10/2006 - 9/2007 Postdoctoral Fellow am Department for Germanic Languages und Literatures der Harvard Universität (USA) und Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung
  • seit 4/2003 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Univ. Augsburg)
  • 1/2002 - 3/2003 Wissenschaftlicher Koordinator am Zentrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung (Univ. Göttingen)
  • 2/2003 Promotionspreis des Universitätsbundes Göttingen
  • 6/1999 - 12/2001 Dissertation in der Abteilung für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Univ. Göttingen) In diesem Zeitraum Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • 10/1992 - 12/1998 Studium für das Lehramt an Gymnasien in Göttingen Hauptfächer: Biologie, Deutsch, Kunstgeschichte; Nebenfächer: Philosophie, Pädagogik

  • Deutschsprachige Literatur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert
  • Drama und Theater des 20. und 21. Jahrhunderts, Gegenwartsliteratur
  • Interkulturelle Literaturwissenschaft und Übersetzungsgeschichte
  • Literatur und Naturwissenschaften, insbesondere Biologie
  • Literarische Diversität und dichterische Freiheit
  • Poetik und Rhetorik
  • Gattungs- und Versgeschichte
  • Mythentheorie und -rezeption

  • 2024-2026: DAAD-geförderte Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) mit den staatlichen Universitäten in Rio de Janeiro (UERJ und UFRJ)
  • 2023-2025: Anschubfinanzierung einer digitalen Lessing-Edition aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (mit Prof. Dr. Cord-Friedrich Berghahn, Prof. Dr. Kai Bremer, Prof. Dr. Peter Burschel, Prof. Dr. Berenike Hermann und Prof. Dr. Elisabeth Décultot)
  • 2022-2025: DFG-Teilprojekt „Die Ambiguität des Türkischen in der deutschsprachigen Erzählliteratur der frühen Neuzeit“; innerhalb der DFG-Forschungsgruppe 2600 „Ambiguität und Unterscheidung. Historisch-kulturelle Dynamiken“
  • seit 2022: Aufbau der Datenbank „Barockpoetik.de“
  • 2018-2024: Leitung des DFG-Schwerpunktprogramms 2130 "Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit“ (mit Prof. Dr. Regina Toepfer und Prof. Dr. Peter Burschel); darin das Teilprojekt „Verstechniken in Übersetzung. Die Internationalisierung der deutschsprachigen Poetik und Gelegenheitspoesie des 17. und 18. Jahrhunderts“
  • 2019-2022: DFG-Teilprojekt: „Uneindeutige Barockdichtung. Poetische und konfessionelle Ambiguität in Schlesien als kulturdynamische Faktoren einer neuen deutschen Dichtkunst (1620-1742)“ innerhalb der DFG-Forschungsgruppe 2600 „Ambiguität und Unterscheidung. Historisch-kulturelle Dynamiken“
  • 2017-2020: DFG-Sachbeihilfe „Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius: datenbankbasiertes Arbeiten zum Dramenwerk aus linguistisch-literaturwissenschaftlicher Perspektive“ (mit Prof. Dr. Wolfgang Imo) DFG-Projekt


Lehrprojekte

  • Murr. Die Germanistik Lernapp
    Lernen Sie die Welt der Germanistik kennen, begleitet von Murr, dem Kater aus E.T.A. Hoffmanns "Lebens-Ansichten des Katers Murr". In dieser schlichten Quiz-App können Sie Ihr Wissen zur deutschen Sprache und Literatur auf spielerische Weise testen und erweitern. Die App eignet sich für Germanistik-Studierende und Literaturinteressierte.

  • Rhetorik und Interdiskursanalyse. Theoretische und praktische Zugriffe auf ein wenig beachtetes Verhältnis (hg. mit Cyril de Beun und Rolf Parr). Hannover 2023.
  • Neues von der Insel. Englische Literatur und Kultur der Frühen Neuzeit in deutscher Übersetzung (hg. mit Franz Fromholzer und Silvia Serena Tschopp) (vorauss. Stuttgart 2023
  • Übersetzen ist Macht. Essays zur Frühen Neuzeit (hg. mit Ulrike Draesner, Annkathrin Koppers und Regina Toepfer). Hannover 2022.
  • Übersetzen in der Frühen Neuzeit – Konzepte und Methoden / Concepts and Practices of Translation in the Early Modern Period (hg. mit Peter Burschel und Regina Toepfer). Stuttgart 2021
  • Der Vers im Drama. Studien zur Theorie und Verwendung im deutschsprachigen Sprechtheater des 20. und 21. Jahrhunderts. Fink: Paderborn 2018.