Identifikation und räumliche Modellierung von Gefahrenpotenzialen durch gravitative Massenbewegungen in Niedersachsen
Naturgefahren durch Massenbewegungen, wie Rutschungen und Sturzprozesse, werden in der öffentlichen Diskussion weitgehend in den Hochgebirgen angesiedelt. Regelmäßig zeigen jedoch Ereignisse, dass Massenbewegungen auch in den Mittelgebirgsräumen weit verbreitet sind. In Südniedersachsen traten entsprechende Naturereignisse in den vergangenen Jahrzehnten mit steigender Häufigkeit auf. Die Folge waren Schäden, vor allem an Sachgütern. Die lokalen Auswirkungen globaler Klimaänderungen, insbesondere eine Steigerung der Niederschläge, werden in Zukunft zu einer Zunahme von Massenbewegungen führen. Hinreichendes Wissen im Hinblick auf die Lokalisierung von Gefahrenpotenzialen fehlt jedoch bisher.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird die aktuelle und potenzielle Verbreitung von Gefahren durch Massenbewegungen analysiert und modelliert. Dazu werden die in den niedersächsischen Mittelgebirgen ablaufenden Prozesse aufbauend auf umfangreichen Vorarbeiten untersucht. Auf der Grundlage (historischer) Datenarchive, Prozessanalysen an aktuellen Massenbewegungen und digitalen räumlichen Daten wird GIS-gestützt ein Dispositionsmodell entwickelt, das die räumliche Verbreitung dieser Naturgefahren beschreibt. Die Validierung des Modells erfolgt auf der Grundlage einer Datenbank, in der räumliche und zeitliche Informationen zu Massenbewegungen in Niedersachsen vorgehalten werden.
Naturgefahren durch Massenbewegungen, wie Rutschungen und Sturzprozesse, werden in der öffentlichen Diskussion weitgehend in den Hochgebirgen angesiedelt. Regelmäßig zeigen jedoch Ereignisse, dass Massenbewegungen auch in den Mittelgebirgsräumen weit verbreitet sind. In Südniedersachsen traten entsprechende Naturereignisse in den vergangenen Jahrzehnten mit steigender Häufigkeit auf. Die Folge waren Schäden, vor allem an Sachgütern. Die lokalen Auswirkungen globaler Klimaänderungen, insbesondere eine Steigerung der Niederschläge, werden in Zukunft zu einer Zunahme von Massenbewegungen führen. Hinreichendes Wissen im Hinblick auf die Lokalisierung von Gefahrenpotenzialen fehlt jedoch bisher. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird die aktuelle und potenzielle Verbreitung von Gefahren durch Massenbewegungen analysiert und modelliert. Dazu werden die in den niedersächsischen Mittelgebirgen ablaufenden Prozesse aufbauend auf umfangreichen Vorarbeiten untersucht. Auf der Grundlage (historischer) Datenarchive, Prozessanalysen an aktuellen Massenbewegungen und digitalen räumlichen Daten wird GIS-gestützt ein Dispositionsmodell entwickelt, das die räumliche Verbreitung dieser Naturgefahren beschreibt. Die Validierung des Modells erfolgt auf der Grundlage einer Datenbank, in der räumliche und zeitliche Informationen zu Massenbewegungen in Niedersachsen vorgehalten werden.