Helge von Saltzwedel

In meiner Dissertation untersuche ich seit Februar 2011 im von der DFG finanzierten Projekt „Genetische Diversität bei sexuellen und parthenogenetischen Bodenarthropden (Oribatida und Collembola): die Bedeutung kryptischer Refugien“ die möglichen postglazialen Kolonisationsrouten und Refugien von Collembolen und ob es Unterschiede zwischen sexuellen und parthenogenetischen Rekolonisationsmustern gibt. Um diese Muster herauszufinden, wird die intraspezifische genetische Varianz des mitochondriellen Gens COI (Cytochromoxidase Untereinheit I) von zwei sexuellen (Folsomia quadrioculata und Ceratophysella denticulata) und zwei parthenogenetischen (Parisotoma notabilis und Isotomiella minor) Arten genutzt.

Mein Biologiestudium habe ich 2010 an der Technischen Universität Darmstadt mit den Schwerpunken Ökologie, Pflanzenphysiologie und Spezielle Zoologie abgeschlossen. In meiner Diplomarbeit befasste ich mich mit dem Thema „Nischendifferenzierung der parthenogenetischen Hornmilbe Oppiella nova (Acari, Oribatida) untersucht anhand molekularer Marker“.