Ziel 15 - Leben an Land

Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen

Hier steht die Erhaltung, Wiederherstellung und nachhaltige Nutzung der Land- und Binnensüßwasser-Ökosysteme und ihrer Dienstleistungen, insbesondere der Wälder, der Feuchtgebiete, der Berge und der Trockengebiete, im Mittelpunkt. Wüstenbildung und Bodendegradation sollen bekämpft und Maßnahmen gegen die Verschlechterung der natürlichen Lebensräume ergriffen werden. Der angemessene Zugang zu genetischen Ressourcen soll gefördert und die sich aus ihrer Nutzung ergebenden Vorteile gerecht aufgeteilt werden. Wilderei, Handel mit geschützten Pflanzen- und Tierarten und das Einbringen invasiver gebietsfremder Arten sollen unterbunden werden.
Die finanziellen Mittel hierfür sollen deutlich erhöht und eine internationale Zusammenarbeit soll gestärkt werden.*

Naturnah bewirtschaftete Laubwälder werden hinsichtlich der Baumartendiversität in Baum-, Strauch- und Krautschicht mit schon länger nicht mehr forstlich bewirtschafteten Naturwäldern verglichen. Dabei werden auch der Einfluss von großflächigen Störungen, das Vorkommen und die Verteilung von Waldentwicklungsphasen und die Strukturvielfalt betrachtet.

Max Fornfeist, Ökosystemmanagement (B.Sc.)

Wiesenlimikolen sind gefährdete Vogelarten, die auf extensiv genutztes Grünland angewiesen sind. Verordnungen niedersächsischer Natur- und Landschaftsschutzgebiete zum Schutz dieser Vögel wurden daraufhin untersucht, ob sie intensive Grünlandbewirtschaftung wirksam beschränken. Sie wiesen erhebliche Mängel auf.

Julius Hering, Geographie (B.Sc.)

FoLL Glühbirne

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Agrarwissenschaftliche Fakultät, DNPW-Graslandwissenschaft



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Agrarwissenschaftliche Fakultät








* Zitiert nach "Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung", Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen, verabschiedet am 25. September 2015