Vorgehen

Zunächst wurde auf Basis bestehender Instrumente wie PISA, TIMSS oder den Erhebungen zu den Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz Testaufgaben ermittelt, die für eine computerisierte adaptive Testdarbietung geeignet sind. Diese wurden diese in ein digitales Format gebracht. Im Herbst 2012 wurden die digitalisierten Aufgaben im Rahmen einer computerbasierten Kalibrierungsstudie (Verlinkung) empirisch erprobt. Das zentrale Ergebnis der Kalibrierungsstudie sind Aufgabenparameter, die für die adaptive Testdarbietung benötigt werden.
Nach Vorliegen der Ergebnisse aus der Kalibrierungsstudie wurden unter Verwendung des bestehenden Computerprogramms MATE (Multidimensional adaptive Testing Environment; entwickelt im DFG-Projekt „Multidimensionale adaptive Kompetenzdiagnostik; Frey & Kröhne) adaptive Tests zur Messung der Kompetenzen in Mathematik, in den Naturwissenschaft und im Lesen erstellt.
Die entwickelten adaptiven Tests werden im Zeitraum März bis Juni 2013 pilotiert. Auf Basis der Ergebnisse dieser Pilotierungsstudie werden die finalen Versionen der Tests erstellt. Diese können dann von den anderen Ascot-Projekten in der Haupterhebung verwendet werden. Außerdem ist die Analyse der Äquivalenzstudie (Papierbasiertes Testen im Vergleich zu Computerbasiertem Testen) geplant.