Postkoloniale Perspektive im Unterricht? - Gemeinsame Ideensammlung für Unterrichtsmaterialien über die deutsche Kolonialzeit

Dienstag, 07.05.2024, 15 - 18 Uhr, Stadtlabor am Wilhelmsplatz

In Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut laden wir im Rahmen des Stadtlabors insbesondere Lehrer*innen ein, Unterrichtskonzepte für Themen wie Kolonialismus, Rassismus und Erinnerungskultur (weiter) zu entwickeln. Unter der Leitung von Prof. Riem Spielhaus, Professorin für Islamwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildung und Wissenskulturen, und Dr. Imke Rath, Historikerin und Mitarbeiterin im Projekt „Zwischentöne“, werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, welche Inhalte zur deutschen Kolonialzeit in den Schulunterricht aufgenommen werden sollten und wie diese vermittelt werden können. Darauf aufbauend wollen wir für den Göttinger Kontext Unterrichtskonzepte weiterentwickeln und dafür lokale Geschichte und koloniale Spuren mit einbeziehen.

Teilnehmende

  • lernen Kriterien für die Erstellung digitaler Lehr-Lern-Materialien kennen
  • lernen relevante Lehrplan-Anforderungen für Niedersachsen kennen
  • verwenden Kategorien zur Reflexion und Vermeidung von Rassismus in Lehr-Lern-Materialien
  • lernen das Angebot des Projekts „Zwischentöne“ kennen
  • reflektieren Möglichkeiten, Unterricht zu Rassismus und Kolonialismus diversitätssensibel zu gestalten
  • entwickeln gemeinsame Materialien am Beispiel von Kolonialismus in Göttingen



Eigene Materialien und Ideen können gern mitgebracht werden.


Mehr Informationen über das Stadtlabor - Wege zur kolonialkritischen Stadt