Welche Prüfungen und Noten gibt es?

Prüfungsformen:
In allen Bachelor- und Master-Studiengängen werden Sie studienbegleitend geprüft, das heißt im Rahmen der einzelnen Module.

Die Prüfungen erfolgen in Form von schriftlichen Klausuren, Referaten (mit schriftl. Ausarbeitung), Hausarbeiten, Protokollen oder Berichten, etc.

Prüfung vs. Prüfungsvorleistung
Die Prüfung in einem Modul ist im Regelfall die Modulprüfung, also eine Prüfung für das gesamte Modul. Manchmal besteht ein Modul aus Teilmodulen. Jedem Teilmodul ist dann eine oder mehrere Lehrveranstaltungen zugeordnet und zu jedem Teilmodul gibt es eine Teilmodulprüfung. Modul-/Teilmodulprüfungen sind immer benotet, außer es steht bei der Prüfung "(unbenotet)" dabei.
Module/Teilmodule können auch Prüfungsvorleistungen beinhalten. Diese sind immer unbenotet, müssen aber bestanden werden, um zur Prüfung zugelassen zu werden.

Notengebung:
Alle Prüfungen werden mit Noten von 1.0 bis 5.0 bewertet, es gibt auch mit 0.3 und 0.7 abgestufte Zwischennoten, die einem plus oder einem minus hinter der Note entsprechen. Die Note 2.3 bedeutet z.B. gut (-)und 1.7 bedeutet gut (+).

Sie müssen mindestens die Note 4.0 erreichen, um die jeweils erforderlichen Credits zu erhalten. Alle Modulnoten werden gewichtet nach der Creditzahl des jeweiligen Moduls für die Berechnung der Note Ihres Bachelorabschlusses herangezogen.

Bei einigen Prüfungen ist nur das erfolgreiche Bestehen (also eine Leistung, die mindestens der Note 4,0 entspricht) erforderlich, um das (Teil-)Modul erfolgreich abzuschließen und die entsprechenden Credits zu erhalten. In diesen Fällen ist in der Modulbeschreibung bei den Angaben zu Art und Umfang der (Teil-)Modulprüfung der Zusatz "(unbenotet)" angegeben.