Geothermie
Das Geothermieprojekt von Universität und Universitätsmedizin Göttingen befasst sich mit den Möglichkeiten, welche sich durch eine erfolgreiche Nutzung der Geothermie für die Stiftung ergeben könnten. An dieser Stelle finden Sie einige Informationen zum Thema Geothermie.
Geothermie, im allgemeinen Sprachgebrauch auch Erdwärme genannt, ist eine saubere und umweltfreundliche Energie aus der Erde, mit der Gebäude geheizt und gekühlt werden können. Geothermie ist eine regenerative Energiequelle, die maßgeblich dazu beitragen kann, in unserer Region den CO2 Ausstoß zu minimieren. Erdwärme strömt stets aus dem Erdinneren nach und kann, bevor sie in die Umgebung abgegeben wird, genutzt werden. Sie steht das ganze Jahr über rund um die Uhr und witterungsunabhängig zur Verfügung.
Den größten Vorteil der Geothermie bietet ihre dauerhafte Verfügbarkeit, denn Erdwärme steht unabhängig von Wetter und Jahreszeit immer zur Verfügung. Damit eignet sie sich für eine stabile und sichere Grundversorgung und ermöglicht es, die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern (wie z.B. Erdöl) weiter voran zu treiben. Somit kann die Geothermie auch maßgeblich dazu beitragen, den CO2 Ausstoß zu minimieren.
Aktuell wird das Potential der Geothermie in Deutschland nur wenig ausgeschöpft. Allerdings befindet sich die Branche im Wachstum und ihr Ausbau wird weiter vorangetrieben. Da es sich bei der Geothermie um eine einheimische Ressource und damit eine Energie vor Ort handelt, kann sie künftig in Verbindung mit anderen erneuerbaren Energien (wie Wind- und Solarenergie) ihren Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten.