Die Geobeete
Entlang des Eingangswegs sind 5 sogenannte Geobeete angelegt worden, die den Zusammenhang zwischen Pflanzenbewuchs und Bodensubstrat verdeutlichen sollen. Bereits Prof. Heinz Ellenberg (Direktor des Gartens bis 1980) hat mit seinen "Zeigerwerten" dargestellt, dass viele Pflanzenarten nur auf bestimmten Böden und bei unterschiedlichen Nährstoffgehalten wachsen können. Sie "zeigen" die Standortfaktoren an ihrem Wuchsort daher an. Auf den Geobeeten werden beispielhafte Pflanzenkombinationen gezeigt, die in der Natur meist auf einem bestimmten Boden vorkommen. Die Beete umfassen folgende Substrate: Gips, Kalk, Buntsandstein, Sand und Granit.
Die Geobeete zeigen den charakteristischen Pflanzenbewuchs unterschiedlicher Gesteine und der sich darauf entwickelnden Böden. Bild: L. Köhler