Berit Hildebrandt ist Klassische Archäologin (M.A.) und Althistorikerin (Dr. phil. und Habilitation). Sie hat seit 2005 an verschiedenen Universitäten in Deutschland (Greifswald, München, Hannover, Bremen) sowie den USA, Großbritannien und Dänemark geforscht und gearbeitet und darüber hinaus in verschiedenen museumspädagogischen Projekten in Deutschland, Dänemark und Schweden mitgewirkt, insbesondere am Nordic Centre for Heritage Learning in Östersund. Ihre Forschungsinteressen reichen von der griechischen Bronzezeit über das klassische Athen und die römische Republik und Kaiserzeit bis zur Spätantike und den Übergang zur frühislamischen Zeit. In den letzten Jahren lagen die Schwerpunkte ihrer Forschung auf dem Austausch von Gütern und Wissen entlang der antiken Seidenstraßen, insbesondere dem Austausch von Seide und Textilien, sowie der Repräsentation von Eliten in der römischen Kaiserzeit. Sie hat aber auch zu Frauendarstellungen auf attisch weißgrundigen Lekythen und Sozialstrukturen in den Dunklen Jahrhunderten Griechenlands geforscht und zu antiker Medizin gelehrt und publiziert. Darüber hinaus interessiert sie sich für die Vermittlung von Kulturerbe in Museen und generell die Kommunikation von historischer Forschung für eine interessierte Öffentlichkeit.