Mein Studium an der Philosophischen Fakultät

Claus Vaske begann 1986 sein Studium in Mittlerer und Neuerer Geschichte, Publizistik sowie Politikwissenschaft. Bereits während seiner Studienzeit legte er den Grundstein für seine spätere Karriere, indem er erste Ideen für das Fernsehen entwickelte und als freier Autor für verschiedene Agenturen arbeitete. Sein Talent führte ihn schließlich zur Schmidt-Show, wo er als Gag-Autor einstieg und so den Sprung in die Welt der Comedy schaffte. Geprägt durch inspirierende Seminare und den Austausch mit Gleichgesinnten, knüpfte er in Göttingen wertvolle Kontakte, die seinen Weg maßgeblich beeinflussten.
Mehr über Claus Vaske, sein Studium und seinen spannenden Berufsweg erfahren Sie in unserem Steckbrief:


Claus Vaske
Studienfächer: Mittlere und Neuere Geschichte, Publizistik, Politikwissenschaft
Studienbeginn: 1986

Wie verlief Ihr Weg zu Ihrem Beruf? Gab es verschiedene Berufsetappen, und wie gestaltete sich der Berufseinstieg?

Schon während des Studiums habe ich frei für Agenturen gearbeitet und erste Ideen fürs Fernsehen entwickelt. Dann suchte die Schmidt-Show freie Gag-Autoren. Ich durchlief erfolgreich den Auswahlprozess, war zunächst zehn Tage lang Außenautor und bekam dann das Angebot, fest als Autor einzusteigen.

Was hat Ihnen beim Berufseinstieg geholfen?

Unter anderem die wertvollen Tipps einer Göttinger Kollegin, die auch an den Drehbuch-Klasse des Instituts für Publizistik teilnahm. Sie riet mir, mich für ein Drehbuch-Seminar der Bertelsmann-Stiftung zu bewerben. Mein Einstieg in die Welt der Comedy.

Wussten Sie schon während des Studiums, welchen Beruf Sie später ausüben würden? Wenn ja, wieso?

Ja, ich hatte am Seminar "Schreiben für Film und Fernsehen" teilgenommen und Blut geleckt. Das Seminar lief vielversprechend, also machte ich in der Richtung weiter. Mit Erfolg.

Welche Schlüsselkompetenzen brauchen Sie für Ihren Beruf? Haben Sie diese bereits im Studium erworben?

Intellektuelle Freiheit. Ich hatte das Glück, dass meine Professoren freie Köpfe waren, die eigenständiges Denken förderten.

Welchen Ratschlag würden Sie Ihrem jüngeren Ich geben?

Trau dich. Du kannst viel mehr, als du denkst.

Haben Sie einen Tipp für zukünftige Studierende der Geistes- und Kulturwissenschaften?

Mach dein Ding.