ATYPISCHE BESCHÄFTIGUNG:




18/03/2015:
Mehr atypische und prekäre Beschäftigung in der Region Hannover

 


Die Region Hannover hat ihren Sozialbericht 2015 vorgelegt. Die Analyse zur sozialen Lage in der Region enthält auch Zahlen und Fakten zur Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung der Bevölkerung. Sie zeigen, dass auch hier die Entwicklung am Arbeitsmarkt durch eine Erosion des Normalarbeitsverhältnisses und ein stetiges Anwachsen atypischer Beschäftigung geprägt ist. Gebrochene Erwerbsbiografien, ungewollte prekäre und oft nicht existenzsichernde Beschäftigungsverhältnisse sind die Folge.


 


Laut Bericht ist die Gesamtbeschäftigung in der Region Hannover von 2004 bis 2014 um etwa 13,3, Prozent gestiegen. Allerdings haben sich die Anteile der Beschäftigungsformen deutlich verschoben - weg vom Normalarbeitsverhältnis, hin zu atypischen Erwerbsformen. Die sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung (das sog. Normalarbeitsverhältnis) konnte im genannten Zeitraum gerade mal um 1,9 Prozent zulegen, was angesichts des Wachstums der anderen Erwerbsformen einem erheblichen Bedeutungsverlust gleichkommt.


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