Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte Ergebnisse der Studierendenbefragung der Sozialwissenschaftlichen Fakultät zum Thema „Erfahrungen im Studium“.


Ungefähr 60% der befragten Bachelorstudierenden aus dem Sommersemester 2023 fühlen sich als Studierende eher wahrgenommen und gesehen -knapp unter 30% eher nicht. Nur 8% fühlen sich vollkommen gesehen und ca. halb so viele (ca. 4%) überhaupt nicht. Im Vergleich zum Sommersemester 2021 und Wintersemester 21/22 fühlen sich die Studierenden tendenziell eher gesehen. Fast 80% der Studierenden fühlen sich auf ihre Bachelorarbeit nicht gut vorbereitet, der Rest schon. In den vergangen Semestern, fühlten sich jedoch mehr Studierende gut vorbereitet. Über die Hälfte der Studierenden aus der 3. Befragungswelle (5.Semester) haben bereits ein Thema für ihre Abschlussarbeit, und ca. 70% eine*n Betreuer*in. Knapp unter 50% der Befragten gaben an, dass sich im Laufe von Hausarbeiten Schwierigkeiten ergeben haben.72% der befragten Bachelorstudierenden des Sommersemesters 2023 gaben an, geplante Prüfungsleistungen nicht realisiert zu haben, was etwas mehr ist, als in den vergangenen Semestern, Wintersemester 21/22 und Sommersemester 2021. Der am häufigsten genannte Grund mit ca. 60% war das Einplanen zu vieler Prüfungsleistungen.
Die Grafik oben links veranschaulicht die Kompetenzen, die Masterstudierende erwerben wollen. Zu den Top 3 der Master-Studierenden gehören praxisorientierte Kompetenzen, eigenverantwortliches Handeln sowie die Entwicklung neuer Ideen. Ungefähr die Hälfte der Befragten haben eingeplante Prüfungsleistungen tatsächlich realisiert. Der meist genannte Grund für das Nicht-Realisieren war, ähnlich wie bei den Bachelorstudierenden, das Gefühl der allgemeinen Überforderung. Die Berufliche Tätigkeit, das Abschließen der Bachelorarbeit sowie das einplanen von zu vielen Prüfungen war jeweils bei einem Drittel der Studierenden der Fall. Ein Viertel der Studierenden hat sich dann aufgrund von zu wenig eingeplanter Vorbereitungszeit dagegen entschieden, die Prüfung zu absolvieren. Ein Viertel der Studierenden im Master holt sich regelmäßig Feedback zu den Prüfungsleistungen ein. 28% machen das auch, aber eher unregelmäßig. Knapp ein Drittel hat das nur ein paar Mal gemacht und 16% hat sich noch nie eine Rückmeldung geholt. Bei mehr als die Hälfte der Masterstudierenden decken sich die Erwartungen des Leistungsanspruchs im Studium mit dem Tatsächlichen. 37% hatten geringere Ansprüche erwartet und 7% hatten sich das Studium schwieriger vorgestellt.