Fontane-Seminartag 2015: Fontanes »Von Zwanzig bis Dreißig« – Zu Edition und Interpretation des autobiographischen Werks
- 14. November 2015, 10–16 Uhr: Fontane-Seminartag: Fontanes »Von Zwanzig bis Dreißig« – Zu Edition und Interpretation des autobiographischen Werks
Tertianum Seniorenresidenz. Passauer Straße 5-7, Berlin.
2014 ist Fontanes »Von Zwanzig bis Dreißig« im Rahmen der Großen Brandenburger Ausgabe erschienen, die nunmehr unter der wissenschaftlichen Leitung von Gabriele Radecke und Heinrich Detering fortgeführt wird. Insbesondere Wolfgang Raschs Kommentar, der in Zusammenarbeit mit der Theodor Fontane-Arbeitsstelle der Universität Göttingen entstanden ist, hat zahlreiche neue historische Details zu Tage gefördert.
Das Seminar »Fontanes ›Von Zwanzig bis Dreißig‹ – Zu Edition und Interpretation des autobiographischen Werks« wird gemeinsam von der Theodor Fontane Gesellschaft Sektion Berlin-Brandenburg und der Theodor Fontane-Arbeitsstelle veranstaltet. Es widmet sich diesem editorischen Ereignis und wird insbesondere das Verhältnis zwischen der historischen und der literarischen Ebene hinterfragen sowie Fontanes autobiographisches Erzählverfahren vorstellen.
Kostenbeitrag Seminar incl. Mittagessen und Kaffee/Tee: 30,00 Euro/Teilnehmer
Anmeldung bis 31.10.2015 durch Überweisung auf das Konto der Sektion Berlin-Brandenburg IBAN: DE 04 1005 0000 1210 0613 05 Berliner Sparkasse Kennwort »Fontane-Seminar«
Programm:
10:00 Uhr Dr. Jana Kittelmann (Berlin/Halle): »›daß ich lieber über die Bredows, als über mich selber schreibe‹ – Bemerkungen zu Fontanes Autobiographien«
11:00–11:15 Uhr Kaffeepause
11:15 Uhr Dr. Gabriele Radecke (Göttingen):
Die Große Brandenburger Ausgabe oder Warum und wie wir Fontanes autobiographisches Werk neu edieren
12:15–13:30 Uhr Mittagessen
13:30 Uhr Dr. Wolfgang Rasch (Berlin): Wege zum Kommentar – Wie man Fontanes Autobiographie letzte Geheimnisse entlockt
14:30 Uhr Matthias Grüne (Leipzig): »Und nun noch ein Geschichtchen«. Zur Erzählstruktur in »Von Zwanzig bis Dreißig«
15:30–16:00 Uhr Abschluss und Kaffeetrinken - Tagungsbericht