Go Academic (GSGG)

Trainerin: Dr. Dunja Mohr
Datum: 4./5. Juli 2013 (Donnerstag 9.30 - 18.00 Uhr, Freitag 9.30 - 15.00 Uhr)
Ort: Tagungszentrum Historische Sternwarte, Geismar Landstr. 11
Zielgruppe: fortgeschrittene Promovierende


Anmeldung hier
Veranstalterin: GSGG in Zusammenarbeti mit dem Graduiertenkolleg "Dynamiken von Raum und Geschlecht"
Die zur Verfügung stehenden Plätze sind bis zum 30. April für Mitglieder des Graduiertenkollegs reserviert. Anschließend werden freie Plätze an weitere GSGG-Mitglieder vergeben. Die Anmeldung für diese Plätze ist jedoch schon vorher möglich.



Go Academic! - Qualifizierungsstrategien für NachwuchswissenschaftlerInnen

Akademisches Berufsfeldwissen ist erlernbar. Der Workshop vermittelt realistische Vorstellungen von Wissenschaft als Beruf und bietet die Möglichkeit, individuelle Perspektiven und konkrete Handlungsorientierungen frühzeitig zu entwickeln und die eigene Karriere frühzeitig strategisch zu planen. Es wird vermittelt, wie man Schlüsselqualifikationen und Kernkompetenzen erwirbt und das eigene wissenschaftliche Profil schärfer konturiert. Auf diese Weise können die notwendigen Weichen für einen Einstieg in das Berufsfeld Wissenschaft rechtzeitig gestellt, aber auch die Startposition für eine künftige außeruniversitäre Karriere verbessert werden. Berücksichtigt werden auch Aspekte der Genderpolitik sowie geschlechterspezifische Barrieren und Hürden in der Wissenschaft und der Umgang mit diesen. Der Workshop empfiehlt sich für PromovendInnen, die am Anfang der Promotionsphase stehen, aber auch für Postdocs kurz nach der Promotion.

Themen

- Berufsfeld Wissenschaft
- Bessere Anbindung an die Scientific Community
- Tagungsorganisation / Tagungen als Kontaktbörsen
- Publish or Perish: Publikationsstrategien
- Internetnutzung
- Exzellenz beweisen: Forschungspreise und Stipendien
- Zum Sinn von Gremienarbeit und Nachwuchsforen
- Synergieeffekte nutzen
- Das Qualifikationsprofil


Methoden:

Das Seminar ist übungsorientiert konzipiert, d.h. die Ausrichtung an der jeweiligen konkreten Situation der PromovendInnen ist ein wesentliches Prinzip des Work-shops. Das Input durch die Referentin wird mit praxisnaher, inhaltlicher Arbeit an den eigenen wissenschaftlichen Projekten und Zielen (mit einer gezielten Ausrichtung auf kollegiale Beratung) kombiniert. Methodisch wird mit soziometrischen Übungen, Einzel-, Gruppen- und Paararbeit, Posterpräsentationen sowie Rollenspielen gearbeitet. Genügend Raum für individuellen Austausch und Plenumsdiskussionen sind wesentlich, um die gegenseitige Unterstützung zu fördern.
Die Teilnehmer/innen erhalten ein umfangreiches Seminarskript mit vertiefenden Informationen und Arbeitsblättern, das im Anschluss an den Workshop für die weitere individuelle Planung genutzt werden kann.