Palästina

Der Forschungs- und Lehrschwerpunkt „Palästina und der Nahostkonflikt“ wurde 2014 von Prof. Dr. Irene Schneider eingerichtet. Der Schwerpunkt basiert auf dem Forschungsschwerpunkt von Frau Schneider „Geschlecht und Recht“ und wurde im Anschluss an zwei mehrmonatige Forschungsaufenthalte in den Palästinensischen Gebieten 2013 und 2014 am Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft eingerichtet. Regelmäßige Forschungsreisen führen Frau Schneider in die West Bank, nach Jerusalem und 2019 auch nach Gaza. Unterstützt wurde der Aufbau des Schwerpunktes von 2014 bis 2017 durch Mittel der Philosophischen Fakultät, seit 2019 mit dem Projekt „Recht zwischen Dialog und Übersetzung (Das Beispiel Palästina)“ finanziert durch den DAAD.

Der Themenbereich „Palästina und der Nahostkonflikt“ ist inzwischen fester Bestandteil des Lehrangebots am Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft (II) geworden. Das Lehrangebot umfasste bisher so unterschiedliche Bereiche wie Landeskunde, Recht, Literatur, Geschichte und Politik.

Von Beginn an wurde der Palästina-Schwerpunkt mit dem Masterschwerpunkt „Islamisches Recht“ verbunden. Ein besonderer Fokus im Bereich Forschung und Publikationen liegt dabei auf Entwicklungen im palästinensischen Familienrecht. Auch bisher zwei internationale Projekte verknüpfen die Schwerpunkte „Palästina“ und „Recht“: Das zweite dieser Projekte - „Recht zwischen Dialog und Übersetzung (Das Beispiel Palästina)“ - läuft noch bis Ende 2021 und bietet, soweit die Umstände es erlauben, Möglichkeiten für studentische Auslandsaufenthalte – mehr Informationen dazu gibt es auf der Projektshomepage