Institut für Organische und Biomolekulare Chemie
Herzlich Willkommen am Institut für Organische und Biomolekulare Chemie (IOBC) der Georg-August-Universität Göttingen!
Mit dieser Präsentation möchten wir Sie auf unser breites experimentelles und internationales Forschungsprogramm im Bereich der Organischen Synthesechemie, der Katalysechemie, der Bioorganischen Chemie und der Biomolekularen Chemie aufmerksam machen.
Interessante, aktuelle Forschungsthemen aus diesen Bereichen und exzellente Lehre verknüpfen sich an unserem Institut für alle Studien- und Forschungsinteressierten mit den fakultären Ausbildungsangeboten in den Bachelor- und Masterstudiengängen Chemie und Biochemie sowie in den Promotionsprogrammen. Sehen Sie sich zu unserem Angebot an Forschung und Lehre doch gerne an unserem Institut um!
(29.11.2024)
Sechs Forscher der Universität Göttingen gehören zu den am häufigsten zitierten Wissenschaftlern
(pug) In der diesjährigen Liste der „Highly Cited Researchers“ sind sechs Wissenschaftler der Universität Göttingen vertreten. Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann, der Biologe Prof. Dr. Ivo Feußner, die Agrarwissenschaftler Prof. Dr. Tobias Plieninger und Prof. Dr. Stefan Siebert sowie der Agrarökologe Prof. Dr. Teja Tscharntke gehören zu den weltweit am häufigsten zitierten Wissenschaftlern ihres Fachgebiets. Hinzu kommt der Forstwissenschaftler Prof. Dr. Henrik Hartmann, der eine Brückenprofessur am Julius-Kühn-Institut und der Universität Göttingen innehat. [mehr]
Presseinformation: Neue Syntheseansätze für die Arzneimittelforschung
(28.10.2024)
Boehringer Ingelheim Stiftung vergibt Exploration Grant an Göttinger Chemiker
(pug) Der Juniorprofessor Dr. Johannes Walker von der Universität Göttingen hat einen Exploration Grant der Boehringer Ingelheim Stiftung erhalten. Walker forscht und lehrt am Institut für Organische und Biomolekulare Chemie. Mit der Fördersumme von 180.000 Euro wird der Chemiker mit seinem Team neue Syntheseansätze für die Arzneimittelforschung erarbeiten. [mehr]
Presseinformation: Direkt in der Nase: antimikrobielles Peptid bekämpft pathogene Bakterien
(30.04.2024)
Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen entschlüsselt molekulare Funktionsweise
(pug) Als Menschen begleiten uns in Form des Mikrobioms ständig Milliarden von Mikroorganismen, die auf unserer Haut oder in Atemwegen leben. Die Beziehungen zwischen diesen Mikroorganismen sind eine reiche Quelle bisher unbekannter, für den Menschen vorteilhafter Stoffwechselprodukte. Eins dieser Produkte ist Lugdunin, ein zyklisches Peptid, das 2016 in einem Bakterium der menschlichen Nase entdeckt wurde und in Studien der Universität Tübingen eine vielversprechende Wirkung gegen antibiotikaresistente Staphylococcus-Erreger gezeigt hat. Forschende der Universitäten Göttingen, Erlangen-Nürnberg und Tübingen haben nun erstmals die Funktionsweise des Moleküls entschlüsselt: Durch Wechselwirkungen zwischen Lugdunin-Molekülen bildet es in Zellmembranen nanometergroße Kanäle, die Ionen transportieren können, und zum Absterben einer bakteriellen Zelle führt. Die neuen Erkenntnisse legen die Grundlage für ein Verständnis für die Wirkungsweise von Lugdunin im menschlichen Mikrobiom und wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. [mehr]
Presseinformation: Auszeichnung für Forschung und Anwendung
(06.02.2024)
Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen erhält Otto Roelen-Medaille 2024
(pug) Der Chemiker Prof. Dr. Lutz Ackermann von der Universität Göttingen erhält die Otto Roelen-Medaille 2024. Mit dem Preis ehren die DECHEMA Deutsche Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Katalyse (GeCatS) seine grundlegenden Beiträge zur Funktionalisierung unreaktiver Bindungen mit metallorganischen Katalysatoren in Forschung und Anwendung auch unter Einbeziehung elektrochemischer Methoden. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird während des 57. Jahrestreffens Deutscher Katalytiker vom 13. bis 15. März 2024 in Weimar verliehen. [mehr]