Miriam Hollerbach










Porträtaufnahme von Miriam Hollerbach



"Ich fühle mich der Fakultät auch noch als Alumna verbunden, weil…


...ich noch heute mit Professoren und Kommilitonen, die ich aus meiner Studienzeit kenne, in Kontakt stehe und so viele positive Erinnerungen mit meiner Zeit in Göttingen verbinde."








Welchen Abschluss haben Sie an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät erworben?


Master für Marketing und Distributionsmanagement, Abschluss 2012


















Wieso können Sie ein Studium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät empfehlen?


Das Masterstudium an der Fakultät bietet eine gute Mischung aus theoretischen und sehr praxisnahen Vorlesungen. Es gibt ein tolles Seminarangebot u.a. mit Partnern aus der Praxis, bei denen man in kleinen Gruppen Fallstudien erarbeitet und sehr anwendungsorientierte Einblicke erhält. Zudem sind der Campus und die Bibliothek sehr gut ausgestattet.






Wie sah ihr erster Job nach dem Abschluss an der Fakultät aus?


Schon während meines Studiums hatte ich durch Praktika und meine Masterarbeit in Praxis-Kooperation Kontakt mit verschiedenen Unternehmen aus der OttoGroup. Nach dem Studium habe ich mich dann zunächst für eine eher spezialisierte Tätigkeit im Online-Marketing der OttoGroup in Hamburg entschieden. Gute zwei Jahre später wollte ich nochmal über den Tellerrand hinausblicken und bin in ein Start-up im Mobilitätsbereich gewechselt, um sowohl ein ganz anderes Arbeitsumfeld mit mehr Agilität gegenüber der klassischen Konzernorganisation kennenzulernen als auch inhaltlich an breiteren Themen zu arbeiten.






Welche Erinnerung haben Sie an das Studierendenleben in Göttingen?


Sehr gut gefallen hat mir das Campus-Leben. Die Studierenden halten sich gerne während der Pausen, am Abend und auch in den Semesterferien auf dem Campus auf - hier wird abends auch einmal gegrillt oder "vorgeglüht". Insgesamt ist Göttingen eine tolle Studierendenstadt in genau der richtigen Größe, sodass Abwechslung geboten ist, aber keine Anonymität herrscht.







Welche Empfehlung geben Sie heutigen Studierenden für die persönliche Karriereplanung?


Auf jeden Fall sollte man die vielfältigen Möglichkeiten im Studium nutzen, Praxiserfahrung zu sammeln und in verschiedene Jobs hineinzuschnuppern. Diese Möglichkeit, verschiedenste Bereiche kennen zu lernen, bekommt man später nie wieder und einen wirklichen Eindruck vom Berufsalltag erlangt man nicht im Studium, sondern nur in der Praxis.