Ältere Pressemitteilungen
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Digitaler Zwilling statt Zeitmaschine
Durch den Klimawandel verändern sich unsere Wälder. Wetterextreme oder die erhöhte Vermehrung von Schädlingen führen zum Absterben von Bäumen. Welche Baumarten können sich in Deutschland an die klimatischen Bedingungen anpassen und wie sieht der Wald der Zukunft aus? Damit beschäftigt sich Prof. Dr. Henrik Hartmann. Er hat eine Professur für Waldschutz an der Universität Göttingen zusammen mit dem Julius-Kühn-Institut.
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Ökosystem Wald klimagerecht entwickeln
Wie wirkt sich der Klimawandel auf das Ökosystem Wald aus und wie kann der Wald klimagerecht entwickelt werden? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Göttingen werden in zwei Zukunftslaboren am Zentrum Klimaforschung Niedersachsen forschen: Im Zukunftslabor „FoResLab – Future Lab towards Forests Resilient to Climate Change“ unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Knohl von der Abteilung Bioklimatologie, Universität Göttingen, wird ein inter- und transdisziplinäres Team der Frage nachgehen, wie wir Wälder resilient gegenüber Klimaveränderungen machen können.
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Nährstoffverfügbarkeit bedingt Widerstandsfähigkeit von Tropenwäldern
Tropenwälder sind hochproduktive Ökosysteme, die fast die Hälfte der weltweiten Kohlenstoffsenke der Wälder ausmachen. Wenn die Tropenwälder nicht mehr in der Lage sind, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen, könnten die Auswirkungen des Klimawandels noch gravierender werden.
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Top-Werte für Göttinger Studienfächer
Gute Werte für die Universität Göttingen: Im aktuellen Fächerranking „QS World University Rankings by Subject“ erreicht die Fächergruppe Agrarwissenschaften und Forstwissenschaften deutschlandweit Platz eins, weltweit wird sie auf Rang 24 gelistet.
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KI: Neue Verfahren bei der Vermessung des Waldes
Künstliche Intelligenz im Einsatz in der Natur – was zuerst wie ein Gegensatz klingt, ist aktuell eine Innovation in der Waldinventur. Wie KI bei der Digitalisierung von Wäldern eingesetzt werden kann, darüber forscht Prof. Dr. Dominik Seidel in der Abteilung Räumliche Strukturen und Digitalisierung von Wäldern.
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Pilzgeflechte können helfen, Verpackungsmüll zu vermeiden
Beim Schimmel ist es mit bloßem Auge gut zu erkennen: das feine Fadengeflecht der Pilze, das zumeist verborgen im Boden oder in Biomasse wächst. Das sogenannte „Mycel“ oder „Myzel“ birgt Eigenschaften, die uns bei der Vermeidung von umweltschädlichem Verpackungsmüll dienlich sein können. Die VolkswagenStiftung fördert das Verbundprojekt vier Jahre lang mit rund 1,3 Millionen Euro.
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Gerhard Speidel Preis 2024
Frau Amelie von Behren hat den Gerhard Speidel Preis 2024 für Ihre Masterarbeit zum Thema: "Empirische Schätzung der Transaktionskosten im deutschen Privatwald auf Basis einer Online-Befragung" erhalten. Die Fakultät gratuliert herzlich!
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Waldwirtschaft im Klimawandel: Extremes Wetter erhöht Investitionsrisiko
Ein Forschungsteam der Universität Göttingen, der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt und dem Natural Resources Institute Finland (Luke) hat waldbauliche Anpassungsstrategien an den Klimawandel aus forstbetrieblicher Perspektive untersucht. „Aus rein ökonomischer Perspektive kann es bei einer hohen Wahrscheinlichkeit für das Eintreten von Extremwetterereignissen sinnvoll sein, sich auf investitionsarme Baumarten zu konzentrieren, also auf solche mit geringen Etablierungs- und Pflegekosten“, so Erstautor Jasper M. Fuchs.
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Weg mit der industriellen Landwirtschaft
Mischung von Viehhaltung und Ackerbau, Integration von Blühstreifen und Bäumen, Wasser- und Bodenschutz – eine umfangreiche globale Studie der Universitäten Kopenhagen und Hohenheim mit Beteiligung der Universität Göttingen hat die Auswirkungen einer diversifizierten Landwirtschaft untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: Die positiven Effekte auf Menschen und die Umwelt nehmen deutlich zu.
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Wie reagieren Pflanzen auf den Klimawandel?
Forschende der Universitäten Bayreuth und Göttingen entwickelten ein neues Verfahren zur Bewertung von Klimawandel-Risiken für Ökosysteme. Ihre Modellierung legt nahe, dass der Klimawandel – wenn ungebremst – eine tiefgreifende Verschiebung der Vegetationszonen der Erde verursachen wird. Sie zeigt auch, wo und wie sich die Wachstumsbedingungen für Pflanzen verändern werden.
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Quelle für Treibhausgas erforscht
Die steigende Nachfrage nach billigen Ölen und Fetten fördert seit Jahrzehnten die Ausdehnung von Ölpalmenplantagen in tropischen Regionen. Um hohe Erträge zu erzielen, wird dort in der Regel massiv Dünger eingesetzt. Die Düngung sei auf das Alter und den Stickstoffbedarf der Ölpalmen sowie lokale Boden- und Klimabedingungen abzustimmen, um die N2O-Emissionen als schädliche Nebenwirkung des Ölpalmenanbaus zu verringern, so Prof. Dr. Alexander Knohl, Leiter der Studie und der Arbeitsgruppe Bioklimatologie an der Universität Göttingen.
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Neue Stiftungsprofessuren in der Forstfakultät
Die Universität Göttingen erhält zwei neue Stiftungsprofessuren in der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie. „Forstliche Phytopathobiome“ und „Hydrologie multi-funktionaler Landschaften“ werden von der Eva Mayr-Stihl Stiftung mit insgesamt 1,35 Millionen Euro gefördert. Ende Januar wurde der Vertrag in Waiblingen bei Stuttgart unterzeichnet. „Mit den beiden Professuren wird das Portfolio unserer Fakultät im Hinblick auf die Zukunft des Waldes perfekt ergänzt", so Prof. Christian Ammer.
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Fachleute fordern: Pflanzen nicht vermenschlichen
Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung von Forschenden der Forstfakultät hat populäre Bücher zum Thema Wald untersucht und kritisiert fehlende wissenschaftliche Evidenz. Sie kommen zu dem Schluss, dass oftmals Mutmaßungen mit Fakten gleichgesetzt werden, und warnen davor, Pflanzen wie Menschen darzustellen. „Für die Anpassung der Wälder an den Klimawandel wäre es fatal, wenn politische Weichenstellungen dafür nicht auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern auf der Grundlage wohlklingender, aber falscher Botschaften getroffen werden“, so Prof. Ammer.
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Muster der Biodiversität entschlüsselt
Der Mensch ist eine große Bedrohung für die biologische Vielfalt. Um sie zu schützen, ist es wichtig, ihre Ursprünge zu verstehen. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen hat nun globale Muster der Verbreitung endemischer Samenpflanzen aufgedeckt und Umweltfaktoren ermittelt, die ihren Endemismus beeinflussten.
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Schutz des Regenwalds auch ökonomisch wertvoll
Forschende vergleichen reale Waldverluste mit simulierten landwirtschaftlichen Entscheidungen. Prof. Dr. Carola Paul, Abteilung Forstökonomie und nachhaltige Landnutzungsplanung: „Zeitlich begrenzte Erfolge beim Waldschutz sind auf Dauer natürlich nicht ausreichend. Unsere Studie ermutigt jedoch insofern, dass jeder Schutz von Tropenwald auch ökonomisch wertvoll ist. Bemerkenswert ist, dass der soziale Wert der Klimaregulation durch Waldschutz die privaten ökonomischen Vorteile der Waldrodung übersteigt.“
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Entlegene Pflanzenwelt
Ozeanische Inseln sind beliebte Modellsysteme in der Ökologie, Biogeografie und Evolutionsforschung. Nun hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen in einer großen Feldstudie die Pflanzenwelt der Kanarischen Insel Teneriffa untersucht. Die Ergebnisse sind anders als erwartet...
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Europas Wälder in Daten
Für eine entsprechende Ergänzung der nationalen Waldinventuren hat ein internationales Forschungsteam das sogenannte "PathFinder"-Projekt entwickelt. Es befasst sich mit der Anforderung der Europäischen Kommission nach europaweit vereinheitlichten, wissenschaftlich belastbaren Daten zum Wald, die in kurzen Abständen aktualisiert werden.
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Artenvielfalt zwischen Ölpalmen
Bauminseln in Ölpalmenplantagen können innerhalb von fünf Jahren die Artenvielfalt des landwirtschaftlichen Betriebs deutlich erhöhen, ohne die Produktivität zu verringern. Das hat ein Langzeitprojekt in Indonesien als Teil des Sonderforschungsbereichs „EFForTS“ an der Universität Göttingen gezeigt.
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Insekten & Co machen Wälder produktiver
Die Artenvielfalt in Wäldern ist bedroht, vor allem durch Eingriffe des Menschen und den Klimawandel. Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung unserer Fakultät fand heraus: Eine hohe Vielfalt an Baumarten wirkt sich positiv auf Arthropoden wie Insekten, Spinnen und Tausendfüßer aus.
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Top in Lehre und Forschung
Im aktuellen Fächerranking „QS World University Rankings by Subject“ landet die Fächergruppe Agrar- und Forstwissenschaften in der Sparte Lebenswissenschaften und Medizin bundesweit auf dem zweiten Platz! Weltweit wurde die Fächergruppe auf Platz 27 gelistet. Ein starkes Ergebnis!
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Mehr Gewinn trotz weniger Dünger und Herbiziden
Ölpalmen sind die produktivste Ölpflanze und die weltweite Nachfrage nach ihnen steigt. Die Bewirtschaftung der Plantagen erfolgt weithin unter hohem Einsatz an Düngemitteln und Herbiziden und schweren Folgen für die Umwelt. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen zeigt nun: Eine Umstellung auf mechanische Unkrautbekämpfung und ein reduzierter Düngemitteleinsatz haben Vorteile für das Ökosystem und den Gewinn der Plantage.
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Baumreihen im Ackerland verbessert Umweltauswirkungen der modernen Landwirtschaft
„Alley-Cropping-Agroforstwirtschaft“ ist ein landwirtschaftlicher Anbau, bei dem Baumreihen in Ackerland gepflanzt werden. Diese Art von Landnutzung führt zügig zu erheblichen Verbesserungen des Ökosystems in landwirtschaftlich genutzten Gebieten, so das Ergebnis einer Studie eines internationalen Forschungsteams unter Leitung der Universität Göttingen.
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Interdisziplinäre Lehrmodule für Agroforstwirtschaft
Die Eva Mayr-Stihl Stiftung fördert die Entwicklung von Lehrmodulen zur Agroforstwirtschaft für Masterstudiengänge an der Universität Göttingen. Die Fakultät bedankt sich bei der Eva Mayr-Stihl Stiftung für die Möglichkeit so neue Erkenntnisse in Lernmodulen anbieten zu können.
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Forstwissenschaftler unserer Fakultät erhält Gerhard Speidel-Nachwuchspreis
Der Göttinger Forstwissenschaftler Henning Dirks hat den Gerhard Speidel-Nachwuchspreis der Universität Freiburg erhalten. Herzlichen Grlückwunsch!
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Medaille der georgischen Ilia State University
Prof. Dr. Dohrenbusch erhält Medaille der georgischen Ilia State University in Tiflis.
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Dr. Stephan Getzin Abteilung Ökosystemmodellierung
Forschungsteam der Universität Göttingen entschlüsselt Geheimnis der Feenkreise in Namibia.
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Paneele und Wände aus Popcorn
Bezahlbarer Wohnraum aus umweltschonendem und CO2-neutralem Baumaterial: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Göttingen haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Paneele aus Hanf, Flachs und Popcorngranulat herstellen lassen.
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Vanilleanbau am richtigen Ort
Madagaskar ist das wichtigste Produktionsland für Vanille – dem wohlriechenden Geschmacksgeber von Süßspeisen und Gebäck. Im tropischen Nordosten der Insel wird die Vanille-Orchidee angebaut.
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Spielzeug und Möbel aus Popcorn
Forstwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Universität Göttingen forschen seit langem an Herstellungsverfahren für Produkte aus Popcorngranulat, die nachhaltig und leistungsfähig sind.
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Auszeichnungen für Lehre und Engagement
Die Universität Göttingen hat mehrere ihrer Mitglieder für ihr Engagement in Lehre, Forschung und Hochschulpolitik geehrt. Prof. Dr. Alexander Knohl wurde für seine Vorlesung „Bioklimatologie“ in der Kategorie "Beste Großveranstaltung" ausgezeichnet.
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Fressverhalten von Wölfen in der Mongolei
Wenn das Angebot vorhanden ist, ernähren sich Wölfe in der Mongolei lieber von Wildtieren als von Weidevieh. Das hat ein Forschungsteam der Universität Göttingen und des Senckenberg Museums für Naturkunde in Görlitz herausgefunden.
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Nachhaltige Landwirtschaft - Bäume auf dem Acker versprechen Vorteile
In anderen Ländern sind sie weit verbreitet, in Deutschland führen sie ein Nischendasein: Baumstreifen auf Äckern, sogenannte Agroforstsysteme.
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