Vorträge auf der 9. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik in Wien (WI 2009)
Die Professur für Anwendungssysteme und E-Business war mit drei Beiträgen auf der 9. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik, die vom 25. bis zum 27. Februar in Wien stattfand, vertreten.
Thorsten Caus referierte zum Thema "Mobiltelefone als Stadtführer - eine empirische Untersuchung der Nutzerakzeptanz":
Das wachsende Interesse an Städtereisen ist seit Jahren ungebrochen. Inzwischen existieren immer mehr Möglichkeiten, eine Stadtführung mit einem mobilen Endgerät zu machen. Bisher liegen jedoch nur wenige empirische Erhebungen im Bereich der mobilen Stadtführungen vor. Diese betrachten meist nur Einzelaspekte und keine Wechselwirkungen zwischen Technologieentwicklungen, Nutzungsformen und Nutzerakzeptanz. Eine solche Untersuchung wurde mit einem selbstentwickelten Stadtführungssystem durchgeführt, das – unter Verwendung handelsüblicher Mobiltelefone – in einem herkömmlichen Linienbus und zu Fuß funktioniert. Die Ergebnisse dieser Erhebung werden in diesem Beitrag präsentiert.
Lars Thoroe hielt einen Vortrag über "RFID in Reverse Logistics - Research Framework and Roadmap":
Reverse logistics is constantly gaining in importance for both research and practice. Research on RFID has so far concentrated on the use of RFID in order to support forward logistics processes, but is beginning to realize the specific potentials of RFID in this evolving research area. In order to promote this evolving field of RFID research, we present a structuring framework and propose a roadmap for future research.
Wolfgang Radenbach hat sich mit dem Thema "Integriertes Campus Management durch Verknüpfung spezialisierter Standardsoftware" beschäftigt:
Effizientes Campus Management ist für die Organisation von Studium und Lehre an modernen Universitäten unerlässlich. Ein möglicher Ansatz ist die Einführung eines hochintegrierten Systems. Alternativ kann man spezialisierte Standardsoftware durch geeignete Schnittstellen miteinander verknüpfen. An Hand eines Praxisbeispiels wird aufgezeigt, wie dieser zweite Ansatz erfolgreich umgesetzt werden kann. Es wird in diesem Zusammenhang dargestellt, welche Gründe für einen solchen Integrationsansatz sprechen und welche konkreten Vorteile sich dadurch erreichen lassen.