“Rassismus in Schulbüchern” - Postkoloniale Perspektiven im Unterricht. Fortbildung für Lehrkräfte, 20.02.2024

Eine Veranstaltung im Rahmen des Stadtlabors

Dienstag, 20. Februar 2024, 15 - 18 Uhr, Stadtlabor am Wilhelmsplatz

„Welches Bild vermitteln Schulbücher von Menschen außerhalb Europas? Wie können Schulbücher diskriminierungssensibel gestaltet werden?“

In Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut laden wir im Rahmen des Stadtlabors insbesondere Lehrer*innen und angehende Pädagog*innen ein, gemeinsam einen kritischen Blick in Schulbücher und den aktuellen Umgang mit Rassismus und Kolonialismus im Unterricht zu werfen. Prof. Riem Spielhaus, Professorin für Islamwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildung und Wissenskulturen, wird uns in das Thema einführen und aktuelle Forschungsergebnisse und Handlungsoptionen vorstellen.

In Folgeveranstaltungen ab April 2024 werden wir die Unterrichtsmaterialen aus dem Projekt Zwischentöne kennenlernen. Darauf aufbauend wollen wir für den Göttinger Kontext Unterrichtskonzepte für Themen wie Erinnerungskultur und den Genozid an Herero und Nama weiterentwickeln und dafür lokale Geschichte und koloniale Spuren miteinbeziehen.

Informationen und Anmeldung in der Veranstaltungsdatenbank des Niedersächsichen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung

Mehr Informationen über das Stadtlabor - Wege zur kolonialkritischen Stadt