Presseinformation: Gedanken zum Leben an der innerdeutschen Grenze

Nr. 166/2009 - 04.09.2009

Wanderausstellung „Grenzinschriften“ wird am 11. September eröffnet

(pug) „Grenzinschriften – Texte über Fluchten und Vertreibungen, Wiederfinden und Neuanfänge an der innerdeutschen Grenze“ lautet der Titel einer Wanderausstellung, die vom 11. September bis 9. Oktober 2009 in der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) zu sehen ist. 20 Jahre nach Öffnung der Grenze werden darin Erfahrungen, Gedanken und Gefühle deutscher Schriftsteller präsentiert. Darunter sind Beiträge von Günter Grass, Gottfried Benn, Christa Wolf und Dieter Hildebrandt. Die Ausstellung wurde vom Innovations- und Gründerzentrum Altmarkkreis Salzwedel als Teil des Projektes „Natur und Landschaft an der innerdeutschen Grenze im Spiegel von Literatur und Bildender Künste“ erarbeitet. Die SUB zeigt die Präsentation in Kooperation mit der Stadt Göttingen.

Interessierte können die Ausstellung im Foyer während der Öffnungszeiten des Bibliotheksgebäudes am Platz der Göttinger Sieben montags bis freitags von 7 Uhr bis 1 Uhr nachts und sonnabends und sonntags von 9 bis 22 Uhr besuchen. Die Präsentation wird am Freitag (11. September) um 14.00 Uhr im Großen Seminarraum der SUB (1. Obergeschoss) eröffnet. Grußworte sprechen Dr. Dagmar Schlapeit-Beck, Kultur- und Sozialdezernentin der Stadt Göttingen, und die Leiterin des Ausstellungsprojekts, Constanze Neuling. Der Leiter der Niedersächsischen Stipendiatenstätte Künstlerhof Schreyahn, Axel Kahrs, wird in die Ausstellung einführen und Beispiele rezitieren. Der stellvertretende SUB-Direktor Dr. Rupert Schaab wird anschließend die Ausstellung eröffnen.

Kontaktadresse:
Dr. Silke Glitsch
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Papendiek 14, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-22456, Fax (0551) 39-5674
E-Mail: glitsch@sub.uni-goettingen.de
Internet: www.sub.uni-goettingen.de