Produkt-Event-Affinitäten bei Nahrungs- und Genußmitteln - Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
von A. Scharf & H.-P. Volkmer (1999)
1. Einführung
2. Ziele und Aufbau der empirischen Untersuchung
3. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse
3.1 Affinitäten zwischen Produkten und Events
3.2 Ursachen für unterschiedliche Affinitäten zwischen Produkten und Events
3.3 Erfolgschancen für ein Kooperations-Marketing zwischen Non- Food-Anbietern und Herstellern von Nahrungs- und Genußmitteln
4. Zusammenfassung der Ergebnisse und Implikationen für das Marketing
Literaturverzeichnis
Zusammenfassung/Summary
Zusammenfassung
In einer empirischen Studie konnte gezeigt werden, daß insbesondere Milchprodukten (z.B. Milchmixgetränke und Trinkjoghurt) als Event Food für Sportveranstaltungen wie z.B. die Olympischen Spiele und die Fußball Weltmeisterschaft aus Sicht der Konsumenten geeignet sind. Softdrinks werden am ehesten in Verbindung mit Populärmusik-Veranstaltungen gesehen. Für ein Kooperations-Marketing zwischen Non-Food-Anbietern und Herstellern von Nahrungs- und Genußmitteln bezogen auf den Verkauf von Event bzw. Merchandising Food konnten zwei wesentliche Erfolgsfaktoren identifiziert werden: Die sensorische Qualität des Produktes muß die Konsumenten überzeugen, und es sollte bei dem Produkt eine originelle Idee erkennbar sein, die gleichzeitig eine Verbindung zwischen Non-Food- und Food-Anbieter verdeutlicht. Die größte Kompetenz für die Vermarktung von Nahrungs- und Genußmitteln unter dem Label eines Non-Food-Anbieters wird Sportartikelherstellern und Fußballclubs zugesprochen.