In publica commoda

Während der Ausbildung ins Ausland

Nr. 71 - 12.11.2019

Universität Göttingen erhält Auszeichnung für Engagement bei der Berufsbildung

 

(pug) An der Universität Göttingen gehen seit 2012 jedes Jahr bis zu fünf Auszubildende ins Ausland, um dort einen Teil ihrer Ausbildung zu absolvieren. Für die Unterstützung dieses Angebots hat das Bundesnetzwerk „Berufsbildung ohne Grenzen“ die Universität Göttingen jetzt ausgezeichnet. Das Netzwerk berät bundesweit Unternehmen, Auszubildende und junge Fachkräfte bei der Frage, wie sich ein Auslandsaufenthalt umsetzen lässt, und versucht, unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie eine Mobilitätskultur unter deutschen Unternehmen aufzubauen.

 

Die Auszubildenden der Universität Göttingen zog es neben Norwegen und Schweden bisher für jeweils anderthalb bis vier Monate nach England, Spanien und Österreich. Für die Auszubildenden bedeutet dies internationale Erfahrungen, vertiefte Sprachkenntnisse, bessere Zukunftschancen und Persönlichkeitsentwicklung.

 

„Ein besonderer Dank gilt den einzelnen Ausbilderinnen und Ausbildern für ihren Einsatz und ihre Motivation der Auszubildenden, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren“, sagte Sabine Kaufung, die die Auszubildenden in der Personalabteilung der Universität Göttingen betreut. Sie nahm die entsprechende Urkunde der Industrie- und Handelskammer in Hannover entgegen, gemeinsam mit Vanessa Schimke, Auszubildende im Veranstaltungsmanagement der Universität, die eine Teilnahmebestätigung für einen Auslandsaufenthalt in Spanien erhielt.

 

„Wir danken der Mobilitätsberatung der IHK Hannover für die Unterstützung und freuen uns, unseren Auszubildenden auch weiterhin die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes während der Ausbildung anbieten zu können“, so Kaufung.