In publica commoda

Neue Impulse für die Energiewende

Nr. 20 - 14.10.2024

SOFI und Universität Göttingen an neuem Forschungsprogramm beteiligt

 

Forschung für eine klimaneutrale Zukunft: Heute (14. Oktober 2024) ist das Forschungsprogramm „Transformation des Energiesystems Niedersachsen“ (TEN.efzn) des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) gestartet. An den neuen Forschungsplattformen sind das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) an der Universität Göttingen und weitere Mitarbeitende der Universität beteiligt.

 

Das Forschungsprogramm TEN.efzn besteht aus sechs eng miteinander verzahnten Forschungsplattformen und einem programmeigenen Transfersystem. Es wird vom Land Niedersachsen und der VolkswagenStiftung im Rahmen des Programms zukunft.niedersachsen für fünf Jahre mit insgesamt 58,2 Millionen Euro gefördert. An dem Forschungsprogramm beteiligen sich 15 Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.

 

Pressemitteilung des EFZN: www.efzn.de/nachrichtendetail/start-ten-efzn-programm

 

Am SOFI Göttingen werden in den nächsten fünf Jahren die sozialen Folgen und gesellschaftlichen Konflikte der Energietransformation erforscht. Die Projekte blicken unter anderem auf die Auswirkungen auf Arbeit, Betrieb und Beruf, auf Konflikte und Gelingensbedingungen des Ausbaus in den Bereichen Offshore-Windenergie und Geoenergie sowie auf Quartiersenergieprojekte als Soziale Orte. Das SOFI arbeitet an drei der insgesamt sechs Forschungsplattformen des TEN.efzn mit und erhält ein Fördervolumen von knapp 3 Millionen Euro.

 

Pressemitteilung des SOFI: https://sofi.uni-goettingen.de/aktuell/aktuelldetails/news/sofi-erforscht-im-neuen-verbund-gesellschaftliche-herausforderungen-der-energiewende/

 

Darüber hinaus ist die Universität Göttingen an der Forschungsplattform „Geoenergiesysteme“ und am programmeigenen Transfersystem beteiligt.

 

Das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) ist ein gemeinsames wissenschaftliches Zentrum der Universitäten Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover und Oldenburg. Als zentrale niedersächsische Forschungs-, Vernetzungs- und Kommunikationsplattform bündelt es die Energieforschungskompetenzen der Universitätsstandorte aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und führt die Akteure der Transformation des Energiesystems aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft zusammen.