Mediaconomy
Mediaconomy
Laufzeit: 01.01.2003-31.12.2007
Mediaconomy ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt der Universität Göttingen zu Problemstellungen in der Internetökonomie. Ziel von Mediaconomy ist es, aus den unterschiedlichen Betrachtungsperspektiven der Projektpartner, in neun Forschungsteilprojekten die Auswirkungen veränderten Marktstrukturen und Angebotsformen durch internetbasierte, insbesondere mobile Anwendungen am Beispiel der Medienbranche zu untersuchen und mehrperspektivische Erklärungs- und Gestaltungsmodelle zu entwickeln. Bei der Untersuchung der Veränderungen in der Medienbranche konzentriert sich Mediaconomy auf zwei inhaltliche Schwerpunkte, den Bereich "mobiles Internet" und den Bereich "Wissenschaftskommunikation", ergänzt durch eine Reihe dazu orthogonaler Fragestellungen. Insgesamt werden im Rahmen der Mediaconomy folgende neun Teilfragestellungen untersucht:
Schwerpunkt Mobiles Internet
- Differenzierung und Personalisierung von Medienprodukten (Professur für Anwendungssysteme und E-Business)
- Drahtloser, breitbandiger Internetzugang zu Medienprodukten (Institut für Informatik, Telematics Group)
- Mobiles Internet: Entstehung neuer Nutzungsformen? (Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen e.V.)
Schwerpunkt Wissenschaftliches Publizieren
- Internetökonomie der Wissenschaftskommunikation (Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen)
- Wissenschaftliches Publizieren im Internet (Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen e.V.)
Orthogonale Fragestellungen
- Absatz von digitalen Produkten (Professur für Anwendugnssysteme und E-Business)
- Controllinginstrumente für innovative Geschäftsmodelle (Professur für Anwendugnssysteme und E-Business)
- Urheber- und haftungsrechtliche Probleme neuer Vertriebsformen in der Medienbranche (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Multimedia- und Telekommunikationsrecht, Rechtsvergleichung)
- Auswirkungen der Internetökonomie auf Arbeit und Beschäftigung in der Medienbranche (Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen e.V.)
Weiterfährende Informationen zu diesem Projekt finden Sie in UniVZ